Projekt MahlZeit holt Vorsorgepreis
Das Projekt „MahlZeit! – gemeinsam essen, reden, lachen“, wurde im Jänner gleich zweimal ausgezeichnet.
OTTENSCHLAG. Beim Österreichischen Vorsorgepreis erreichte MahlZeit den 1. Platz in der Kategorie Gemeinden und Kleinregionen Österreich. Insgesamt wurden über 300 Projekte eingereicht, aus denen drei niederösterreichische, drei österreichische und ein europäischer Sieger gekürt wurde.
„Auf dieses Auszeichnungen können wir im Waldviertler Kernland wirklich stolz sein. Wir sehen das einerseits als Auftrag, weiterhin Projekte zur Gesundheits- und Daseinsvorsorge umzusetzen, und andererseits auch als Dankeschön an alle ehrenamtlichen Gastgeber die dieses Projekt ermöglichen“, freut sich Geschäftsführerin Doris Maurer über die Auszeichnungen.
Beim Projektwettbewerb der Dorf- und Stadterneuerung holte sich MahlZeit ebenfalls den 1. Platz in der Kategorie „Soziale Dorferneuerung“.
Diese Auszeichnungen zeigen einmal Mehr, dass durch regionale Zusammenarbeit nachhaltige Projekt umgesetzt werden können. Das Projekt MahlZeit erregte nicht nur österreichweit sondern sogar europaweit Aufsehen. Es wurde vor drei Jahren gestartet und ist mittlerweile in den Regelbetrieb übergegangen. Dies ist nur durch das Zusammenspiel von Gemeinden, Wirten und den vielen ehrenamtlichen Gastgebern möglich.
Die Verleihung des Vorsorgepreises fand im Auditorium des Schlosses Grafenegg statt und wurde im Rahmen einer großen Gala vorgenommen. Vera Russwurm moderierte den festlichen Nachmittag, Musik und Rahmenprogramm waren vom Feinsten und begeisterten die über 1.000 Teilnehmer der Preisverleihung. Als Trophäe wurde eine besonders schön gearbeitete Figur der Hygieia, der griechischen Göttin der Gesundheit von Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner und Landesrat Ludwig Schleritzko überreicht.
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