Grüne NÖ kämpfen für die Attraktivierung der Franz-Josefs-Bahn
Gemeinsame Bahnfahrt mit Initiative Pro FJB
WALDVIERTEL/WIEN. LAbg. Silvia Moser und Stadtrat Ewald Gärber wurden von Gerald Hohenbichler, Mitbegründer der Initiative Pro Franz-Josefs-Bahn zu einer Bahnfahrt von Schwarzenau nach Limberg-Maissau eingeladen und einige notwendige Verbesserungen auf diesem Streckenabschnitt erklärt. Zur Erhöhung der Fahrgeschwindigkeit sind einige Begradigungen und Verkürzungen der kurvenreichen Strecke, zum Beispiel des "Allentsteiger Knies", erforderlich. Gerald Hohenbichler erläuterte die Möglichkeiten eines Ausbaues der Bestandsstrecke oder eines Vollausbaues und die direkte Anbindung von Horn an die Franz-Josefs Bahn bei einer anschließenden Besichtigung des Geländes.
Von Sigmundsherberg bis Limberg-Maissau musste auf einen Bus als Schienenersatzverkehr umgestiegen werden. Hier erlebte die Abordnung ein typisches Problem des Bus-Verkehrs im Waldviertel. Vier Radtouristen aus Deutschland strandeten in Sigmundsherberg da die Busse keine Räder befördern.
Die Initiative Pro FJB setzt sich seit Jahren intensiv für die Attraktivierung der Franz-Josefs-Bahn ein. Die kurz- und langfristigen Ziele sind auf ihrer Homepage ersichtlich: Taktverdichtung, Erhöhung der Fahrtgeschwindigkeit, durchgehendes zweites Gleis und die Anbindung von Horn sind einige davon. Die Grünen NÖ unterstützen diese Forderungen.
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