Amstettner und ihre Liebe für den Garten
Vielfältig, gepflegt und wild, kunstvoll und liebevoll zeigen sich die Gärten quer durch den Bezirk.
Am Königsberg in Hollenstein, etwas versteckt im Wald liegt nach kurzem Fußmarsch von der Talstation der Skilifte ein fein säuberlich angelegter Garten, in dem über 100 verschiedene Kräuter wachsen. Der Boden und das klare Bergwasser liefern die perfekten Bedingungen für das "Kraut". Alte Apfel-, Birnen oder Rosensorten sind wiederum im Stiftsgarten des Stifts Seitenstetten zu finden, der an so mancher Stelle noch an barocke Zeiten erinnert.
Diese Gärten sind nur zwei von vielen – öffentlich zugänglichen und privaten – grünen Oasen quer durch den Bezirk Amstetten, von denen ein jeder Besonderheiten aufweist, vom gepflegtesten Rasen bis hin zu den wildesten Strauchschönheiten.
Jeder Garten ist besonders
"Das Besondere an unserem Garten ist der Übergang auf große Wiesen und Wälder", erzählt Doris Schweiger aus Opponitz von der "unberührten Natur" vor ihrer Haustüre. "Manchmal spazieren auch Rehe durch den Garten", so Schweiger.
Trotz der vielen Unterschiede, aber bestimmte Trends setzen sich immer wieder durch. "Bunt ist im Vormarsch", weiß Gärtner Thomas Schlemmer. Auch "möglichst ökologisch" sollten die Gärten sein. Konstant würde sich auch der Bau von Hochbeeten quer durch den Bezirk halten, erzählt Schlemmer. Ein solches besitzt auch Helga Parb in Amstetten. Erst vor kurzem errichtet, wachsen dort schon Paradeiser. Diese sehen schön aus und schmecken aus dem eigenen Anbau am besten, freut sie sich.
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