Fördergeld-Prozess: Vorwurf des Betrugs ist nun vom Tisch
BEZIRK AMSTETTEN. Für zwei Mitarbeiter einer Firma im Bezirk Amstetten endete ein Betrugsprozess um Fördergelder für Photovoltaikanlagen am Landesgericht St. Pölten mit Freisprüchen (nicht rechtskräftig). Zeugen bestätigten, dass die beiden 42-Jährigen nur für den Verkauf, aber nicht für die Förderungen zuständig gewesen seien. Laut Anklage sollen sie inhaltlich falsche Rechnungen ausgestellt haben, um an Fördermittel zu gelangen.
Gerold Ludwig, Verteidiger des Erstangeklagten, meinte zum Urteil von Richterin Doris Wais-Pfeffer: „Mein Mandant ist sehr froh, dass das langwierige Strafverfahren mit einem Freispruch geendet hat. Er konnte dadurch eindeutig seine Unschuld unter Beweis stellen.“ „Weder rechtlich noch faktisch waren die Beschuldigten für die Prüfblätter verantwortlich“, so der Verteidiger des Zweitangeklagten Alois Strohmayer.
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