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(si). So stellt man sich eine Wohnstraße eigentlich nicht vor: Seit Monaten ist die Bäckerstraße von einer Ablagerungsstelle für die Baustelle an der Hausnummer 12 in zwei Hälften geteilt, Baustellenfahrzeuge parken auf der Straße. Dabei lief die ursprüngliche Genehmigung für die Beeiträchtigung des öffentlichen Raums durch die Arbeiten bereits im Mai aus. Doch offensichtlich reichte die Zeit doch nicht - und das Magistrat genehmigte eine Verlägerung bis 10. Juli. "Nur weil auf der Baustelle...
Der vor wenigen Wochen einberufene "Arbeitskreis Citybusse" tagte nun bereits zum zweiten Mal. Raumplanungs-Studenten der TU präsentierten Streckenvarianten für die Innenstadtbusse. Eine Entscheidung wurde allerdings noch nicht getroffen. Der Arbeitskreis setzt sich aus den Bezirksparteien und Bürgerinitiativen zusammen und soll spätestens im Herbst erneut tagen.
"Universitätsring": Wirtschaft fordert Entschädigungszahlungen (si). Dass der Dr.-Karl-Lueger-Ring seit Mai offiziell Universitätsring heißt, verursacht bei den 61 ansässigen Firmen durchaus mehr Kosten als lediglich das Drucken neuer Visitenkarten. "In einem Fall muss ein Unternehmen hunderte Patente ummelden, das könnte insgesamt einen fünfstelligen Betrag kosten", so Vize-Bezirkschefin Jessi Lintl (VP). Das Wirtschaftsparlament hatte erst vor wenigen Wochen die Stadt zu...
Trotz des Ausbaus ist der Ringradweg weiterhin eine Gefahrenzone für Radler und Fußgänger. (si). "Slalom fahren mit lebenden Torstangen." - So fasst Alexander Hager von der "Radlobby.IGF" die Situation am Radweg im Herzen der Stadt zusammen. Obwohl der Radverkehr hier im Vergleich zum Vorjahr rückläufig ist - die bz berichtete - ist der Ringradweg noch immer die am stärksten befahrene Radroute der Stadt. "Umso gravierender wirken sich die schweren Mängel entlang der Route aus, die für Radfahrer...
(si). Dass vor den "Appartements Riemergasse" seit einigen Monaten untertags ein Parkverbot herrscht, giftet Bewohner des Grätzels. Denn Stellplätze sind hier ohnehin absolute Mangelware. "Wir Anrainer wurden von dieser Aktion völlig überrumpelt", kritisiert Innenstadtbewohner Walter Rettenmoser. Lintl: "Völlig üblich" In der Bezirksvorstehung weist man den Vorwurf zurück. "Es ist absolut üblich, dass Hotels und andere Beherbergungsbetriebe so ein Parkverbot in angemessenem Ausmaß genehmigt...
Für Ärger sorgt derzeit die riesige "Kaffeemaschine" der Firma Meinl auf dem Graben. "Wer hat denn den Wahnsinn genehmigt?", fragt ein besorgter Innenstädter. Das temporäre Kaffeehaus nimmt auf zwei Ebenen 375 Quadratmeter Fläche ein. Das Unternehmen feiert mit der ungewöhnlichen Attraktion noch bis 24. Juni sein 150-jähriges Bestehen. Citychefin Stenzel: "Meine Bedenken wurden leider nicht berücksichtigt. Das passiert so zum letzten Mal."
Bewohner des Ruprechtsviertels: "Probleme seit Jahren bekannt, nur sind die Behörden untätig." (si). Von der angekündigten Neugestaltung von Schweden- und Morzinplatz (die bz berichtete) wird auch das südwestlich angrenzende Ruprechtsviertel betroffen sein. Hier kämpfen Bewohner seit Jahren gegen nächtlichen Lärm, Vandalismus und Gewalt vor der Haustür. "Ich befürchte, dass aus dem Bürgerbeteiligungsverfahren ebenso wenig herauskommen wird wie bei der groß beworbenen Wiener Charta", sagt Otto...
Die Stadtregierung will in jedem Bezirk Gemeinschaftsgärten. Ist auch der 1. dafür geeignet? (si). "Natürlich gibt es in der Inneren Stadt einige Probleme, die Urban Gardening etwas erschweren", räumt Grünen-Klubobmann Alexander Hirschenhauser ein. "Bestens dazu geeignet wäre jedoch beispielsweise der Innenhof im Gemeindebau Ecke Fischerstiege/Salvatorgasse." Dieser Gemeindebau ist mit 116 Wohnungen der mit Abstand größte im Bezirk. "Im Innenhof wären die Gemeinschaftsbeete besser vor...
Riemergasse: Das ehemalige Handelsgericht steht seit 2003 leer. Anrainer fordern Taten der Politik. (si). Lösungen wurden den Innenstädtern schon oft versprochen: 2009 und nochmals 2010 war angekündigt worden, dass die Luxushotelkette „Four Seasons“ eine Niederlassung im früheren Handelsgericht in der Riemergasse 7 errichten will. Passiert ist bisher wenig, mittlerweile wird 2014 als möglicher Übergabetermin genannt. „Das riesige Gebäude wird immer wieder von Obdachlosen benutzt“, erzählt...
Angeblicher "Boom" entpuppt sich als Wunschdenken. Weniger Radler an Wochenenden als 2011. (si). "Der Ringradweg ist an der Kapazitätsgrenze." "Immer mehr Radler in der City." – Mit Meldungen wie diesen rührt die rot-grüne Stadtregierung die Werbetrommel für den raschen Ausbau des Radwegenetzes. Doch die tatsächlichen Messungen an der Zählstelle bei der Oper (Mo–Fr) belegen etwas anderes: So wurden im April exakt 3.325 Radler gezählt – 2011 waren es im April noch 3.510 gewesen. Dabei war heuer...
"Passagen" spielt vom ersten Bezirk aus am Weltbuchmarkt mit Jacques Derrida, Jean-François Lyotard, Sarah Kofman: Mit der Übersetzung von Texten der Postmoderne und des Dekonstruktivismus machte sich der Passagen-Verlag Mitte der 80er Jahre einen Namen. Heute ist der von Peter Engelmann gegründete Verlag auf dem Gebiet der Philosophie führend im deutschen Sprachraum. Über 1.000 Bücher wurden bisher herausgegeben, jährlich kommen an die 40 neue Titel dazu. "Standort ist Aussage" Dass der Verlag...
Carsharing: Stadt will bis Ende des Jahres reservierte Stellplätze im Ersten, Bezirkspolitik legt Veto ein. (si). Die einen sehen sie als adäquates Mittel zu weniger Autos, die anderen als Stellplatz-Blockierer: Carsharing wird derzeit seitens der Stadtregierung forciert. Wienweit sollen hunderte öffentliche Parkflächen für das neue Konzept reserviert sein - was in der chronisch überparkten City für einigen Wirbel sorgt. So sprach sich das Bezirksparlament in seiner letzten Sitzung gegen...
(si). Während es für das Rathaus kein Problem darzustellen scheint, am Tag der Regenbogenparade ein Zeichen für Toleranz zu setzen, entbrennt um das Amtshaus in der Wipplingerstraße alljährlich ein abstruser Streit. Denn im Gegensatz zu "herkömmlichen" Häusern darf das offizielle Gebäude nicht nach Belieben geschmückt und verziert werden. Vielmehr hat der Bezirk jährlich beim "Referat Ehrenzeichenkanzlei" im Rathaus um eine Bewilligung anzusuchen. Und das Ansuchen ist im Bezirksparlament nicht...
(si). Die Pläne der Stadt, ein rund ein Hektar großes Gebiet im Rathausviertel nicht mehr als Wohnzone zu widmen, wurden nun im Bezirksbauausschuss einstimmig abgelehnt. Damit ist das Projekt allerdings nicht vom Tisch: Das letzte Wort hat der Gemeinderat.
Bürgerinitiative darf nun mitreden. Bezirksvorsteherin Stenzel für die Renngassen-Route. (si). Da die Proteste gegen die neuen Strecken von 2A und 3A nicht abreißen, soll nun im Bezirk über mögliche Alternativen diskutiert werden. Die Vertreter der Bezirksparteien sowie der Bürgerinitiative Rudolfsplatz bilden nun den Arbeitskreis Citybusse. "Brauner verantwortlich" Nachdem Bezirksvorsteherin Ursula Stenzel (VP) anfänglich die neuen Strecken verteidigt hatte, fordert sie nun Nachbesserungen:...
Stadträtin Sima kündigt Verlegung vom Helden- zum Michaelerplatz an – Tierschützer skeptisch. (si). "Die Pferde werden bald nicht mehr am ungeschützten Heldenplatz in der Sonne brüten müssen", freut sich Stadträtin Ulrike Sima (SP). Doch die Tierschutzorganisation "Vier Pfoten" ist mit dieser Ankündigung wenig zufrieden: "Eine Verlegung auf den Michaelerplatz bringt für die Tiere keine wirkliche Verbesserung", so Sprecherin Nikola Furtenbach. Die Innenstadt sei schlicht ungeeignet. "Pferde sind...
Solidarität mit dem unter dem EU-Spardiktat leidenden griechischen Volk aus der Inneren Stadt. (si). Das "Lolligo" auf der Fischerstiege organisiert derzeit eine Solidaritätskampagne mit Griechenland. Die Initiatoren wollen damit auf Auswirkungen der harten Sparmaßnahmen hinweisen und aktiv Hilfe leisten. Am Mittwoch, den 30. Mai, von 19 bis 21 Uhr sowie vom 4. bis 6. Juni, 17 bis 20 Uhr, können Geld- und Sachspenden im Lolligo (Fischerstiege 4-8) abgegeben werden. Besonders gefragt sind...
Mehrere Bürgerinitiativen rund um den Schwedenplatz kämpfen für ein lebenswertes Umfeld. (si). Ob öffentliches Verkehrsnetz oder Stadtbild: Die Bewohner des Bezirks möchten mitsprechen und machen sich in Bürgerinitiativen für ihre Interessen stark. So die 2006 gegründete "Bürgerinitiative Ruprechtsviertel", die sich als Sprachrohr der Anrainer des Bermudadreiecks sieht. Nicht nur den Kampf gegen "Lärmexzesse und Verschmutzung durch Lokale" haben sich die engagierten Innenstädter auf die Fahnen...
Ab Juni sollen die Bürger Ideen zur Neugestaltung des "Tors in die City" einbringen können. Noch wird der Platz am Donaukanal vor allem mit Imbissständen, Touristenbussen und lieblos gestalteten Grünflächen assoziiert. Doch das soll sich schon bald ändern: Ab Juni startet ein Bürgerbeteiligungsprozess, durch den ein Leitbild für Schweden- und Morzinplatz ausgearbeitet werden soll. Dieses dient dann ab 2013 als Basis für einen internationalen Architektenwettbewerb zur Ausarbeitung konkreter...
Unglaubliche 28.000 Quadratmeter Verkaufsfläche bietet das neugestaltete kika-Einrichtungshaus auf der Wagramer Straße. 500 Kundenparkplätze Nach 13 Wochen Total-Umbau eröffnet der neue "Flagship-Store" am 31. Mai. Neben einem großzügigen Parkplatz wird es zusätzlich von Donnerstag bis Samstag einen Shuttlebus vom Schwedenplatz geben. "Auf unsere Kunden wartet ein völlig neues Flächenkonzept, das aktuelle Wohntrends perfekt in Szene setzt", zeigt sich kika-Geschäftsführer Paul Koch stolz. Der...
(si). Wirtschaftskammer-Chefin Brigitte Jank und Dompfarrer Anton Faber freuen sich auf den Start des zehnten Steffl-Kirtags. Die Veranstaltung im Herzen des Bezirks soll heuer besonders lange dauern: Von 25. Mai bis 3. Juni bieten rund 70 Stände jede Menge Kulinarik und Handwerkskunst. "Durch die Widmung des Reinertrags der Festtage für den Stephansdom kommt eine beträchtliche Summe für die Erhaltung dieses Wahrzeichens zusammen. Ich sage danke und vergelt's Gott!", freut sich Dompfarrer...
Trotz gestiegener Auslastung kommt die gelbe Ringstraßenbahn nicht aus den roten Zahlen. (si). 72.287 Euro Verlust wurde duch die "Vienna Ring Tram" im Vorjahr erwirtschaftet – und das ist noch das beste Ergebnis seit Einführung der Touristenattraktion 2009. Wiener Linien optimistisch Bei den zuständigen Wiener Linien ist man trotz eines kritischen Kontrollamtsberichts zum Thema Ringtram zuversichtlich: "Es handelt sich um ein tolles, umweltfreundliches Angebot für Wien-Touristen. Natürlich...
Nach heftigen Protesten gegen die Gedenkstätte am Heldenplatz lässt das Ministerium prüfen. (si). Dass in der Krypta am Heldenplatz auch Angehörige der als verbrecherische Organisation eingestuften SS in den Totenbüchern geehrt werden, hat nun Grünen-Abgeordneter Harald Walser aufgedeckt. So sei etwa Josef Vallaster, für den Mord an 18.000 behinderten Österreichern und Deutschen mitverantwortlich und 1943 von Häftlingen mit einer Axt erschlagen, als "Gefallener des Weltkrieges" verzeichnet. "Es...
(si). Die Debatte um Wiens Gedächtnisorte geht weiter. Aktueller Anlass: die Krypta im Äußeren Burgtor, die als Gedenkstätte für die gefallenen Soldaten der Weltkriege dient. "Republik und Bundesheer sollten sich keinesfalls in Tradition der NS-Wehrmacht sehen. Dennoch werden in der Krypta auch SS-Soldaten geehrt", so Grünen-Nationalrat Harald Walser. So sei es kein Wunder, dass die Stätte immer wieder von Ewiggestrigen als Versammlungsort missbraucht werde. Walser fordert nun, die Krypta zu...
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