Wenn Fußballer "Stille Nacht" singen
Der Erste-Liga-Fußballclub KSV 1919 lud zur Weihnachtsfeier in das Kapfenberger Franz-Fekete-Stadion.
KAPFENBERG. Fröhliche Gesichter gab es bei der Weihnachtsfeier der KSV-Fußballfamilie im VIP-Bereich des Franz-Fekete-Stadions. Zum einen, wegen des Punktegewinnes in Innsbruck, das letzte Match der Herbstrunde gegen die Tiroler endete mit einem aus Kapfenberger Sicht recht erfreulichen 1:1-Remis. Zum anderen, weil nur noch eine Woche trainiert wird, bis es in die (kurzen) Weihnachtsferien geht. Denn der Saisonstart für die Erste-Liga-Kicker erfolgt bereits am Montag, 8. Jänner.Wunsch an das Christkind
Ganz abgehakt hat man das Thema Aufstieg in die höchste Spielklasse in Kapfenberg noch nicht, wenngleich die Falken 14 Punkte vom aufstiegsberechtigten dritten Platz trennen. Präsident Erwin Fuchs: "Der Aufstieg wäre ein kleines Wunder, aber wir deponieren diesen frommen Wunsch beim Christkind." Angesichts des organisatorischen Umbruchs der ersten und zweiten Leistungsstufe (Anm.: Die Bundesliga wird auf zwölf Vereine aufgestockt, in der Erste Liga werden 16 Klubs antreten) hofft Fuchs auf weitere Live-TV-Berichterstattung für die zweite Spielklasse.Falken for ever
Erwin Fuchs steht 20 Jahren an der Spitze der Fußballsektion der Kapfenberger Sportvereinigung. Er versprach, sich auch weiter für den Klub einzusetzen: "Im Jahr 2019 wird unser Verein hundert Jahre alt. Ich bin überzeugt, es wird ihn ewig geben."
Fußballer als Sänger
Einer alten Tradition folgend sangen Spieler, Trainer und Funktionäre im Rahmen der stimmungsvollen Feier Weihnachtslieder. Aus tiefer männlicher Brust erklangen "Oh Tannenbaum" und "Stille Nacht, Heilige Nacht".
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