Stadtgalerie: Die Burg als Deutschlandsberger Wahrzeichen im Mittelpunkt

v.l. Helmut Strunz, Strunz Film, Vizebgm. Toni Fabian, Bgm. Vizebgm. Jürgen Kovacic, Josef Wallner, Bgm. Josef Wallner, Stadthistoriker Gerhard Fischer, Kurator Anton Steffan und Archäologe Andreas Bernhard
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  • v.l. Helmut Strunz, Strunz Film, Vizebgm. Toni Fabian, Bgm. Vizebgm. Jürgen Kovacic, Josef Wallner, Bgm. Josef Wallner, Stadthistoriker Gerhard Fischer, Kurator Anton Steffan und Archäologe Andreas Bernhard
  • hochgeladen von Josef Strohmeier

Einen weiteren Höhepunkt in der Ausstellungsreihe zum umfangreichen Festprogramm „100 Jahre Stadt Deutschlandsberg“ bildete in der Stadtgalerie die Ausstellungseröffnung über die Burg als weithin sichtbares Wahrzeichen von Deutschlandsberg.

Ausstellung unter TDK Schirmherrschaft

Dazu konnte Bürgermeister Josef Wallner neben zahlreich interessierten Besuchern u.a. Burgkurator Anton Steffan und Andreas Bernhard, die Vizebgm. Toni Fabian und Jürgen Kovacic, Bezirkshauptmann  Helmuth Theobald Müller, Stadthistoriker Gerhard Fischer, sowie Bgm.a.D. Hubert Zingler willkommen heißen.
Die Burg Deutschlandsberg blickt auf eine äußerst wechselvolle Geschichte zurück, die bereits vor 6000 Jahren begann.  Andreas Bernhard spannte dazu als Archäologe einen interessanten Bogen der Geschichte wobei die Burg übrigens einst bedeutender Verwaltungssitz von Lonsperch war.

Unter Hans Jacob von Kuenburg wurde etwa der Neubau der Burgkapelle im Jahre 1608 vollendet, wobei diese Kapelle dem Hl. Ruprecht geweiht war.
Stadthistoriker Gerhard Fischer berichtete über dem Verfall der Burg, wobei der Abriss von Teilen der Burganlage und sogar Sprengungen des romanischen Turmes mit Resten der ersten Burgkapelle erfolgte.

Seit 1932 ist die Burg im Besitz der Stadt Deutschlandsberg und es wurde mit der Restaurierung der Burg nach alten Plänen begonnen, wobei gerade in den letzten Jahren die Burganlage wieder das Aussehen ihre Originalzustandes zurück erhalten wird.  Interessant sind auch die Ausstellungen, welche aus allen Zeitepochen chronologisch aufgebaut wurden.
Anschließend übergab Fischer einige Originalgegenstände aus der Rupertikapelle an Kurator Anton Steffan und Archäologen Andreas Bernhard.

Ein spannendes Filmdokument, das von Helmut Strunz zusammengestellt wurde und Aufnahmen aus den 30er Jahren über die Ritterspiele, Fernseh-Sendungsausschnitte bis hin zu Ausstellungsraritäten zeigen, wird die sehenswerte Fotoausstellung noch bis 10. März, jeweils Freitag – Sonntag vom 9.00 - 12.00 und 15.00 - 18.00 Uhr umrahmen.

Text und Foto(s) : Josef Strohmeier

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