Hannes Heigl fährt zur Pflüger-WM nach Kenia

Foto: Josef Heigl
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ERNSTHOFEN (afl). Die 64. Pflüger-WM, die im Dezember in Kenia stattfindet, wird für WM-Teilnehmer Hannes Heigl aus Ernsthofen ein Highlight. Soeben wurde das WM-Team auf der Rieder Messe von Bundesminister Andrä Rupprechter und Landeshauptmann Thomas Stelzer in einer feierlichen Zeremonie verabschiedet. "Das war super", freut sich Heigl. Was erwartet sich der Top-Pflüger von dieser WM? "Es wird eine sehr spannende WM für mich, da dieses Land auch sehr aufregend wird. Ich werde mein Bestes geben und es wäre sehr cool, wenn ich den Sieg heimtragen würde", legt sich der Ernsthofner die Latte hoch. Österreich ist weltweit eine der erfolgreichsten Pflügernationen und gehört somit immer zu den Favoriten.

Durch Cousine zum Pflügen gekommen

Und wie kam Heigl zu dieser intensiven Ausübung des Pflügens? "Meine Cousine Magareta Heigl hat bei uns trainiert und da habe ich mir gedacht, das könnte ich auch einmal probieren. Die Jahre darauf wurde ich immer besser und bekam dann auch einen Spezialpflug, wobei mich mein Vater sehr unterstützt hat", erzählt Heigl. 2014 wurde er zum ersten Mal Bundessieger und durfte somit zur WM nach Dänemark fahren. 2016 gelang ihm erneut der Bundessieg und somit die Qualifikation für die WM in Kenia. Die Zeit zum Trainieren findet der Niederösterreicher zu Hause: "Wir haben einen Milchviehbetrieb mit Ackerbau, wo viel Arbeit ist. Zur Saat oder zur Ernte, geht wenig, da ist mir der Betrieb schon wichtiger als das Pflügen. Aber es findet sich doch immer genügend Zeit zum Trainieren. Wir fliegen schon am 10. November nach Kenia, um dort noch intensiv trainieren zu können." Die weiteren Ziele von Hannes Heigl hängen auch vom WM-Ergebnis ab. Eine WM wäre noch möglich – in Österreich darf ein Pflüger nur an insgesamt drei WM teilnehmen.

Foto: Josef Heigl
Foto: Landjugend Österreich
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