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Manchmal sind es verwackelte oder unscharfe Bilder, die ich hier präsentiere, aber ich denke, sie passen zum Thema und lösche sie deswegen nicht. Mir geht es nicht um die Technik, sondern darum, dass ich etwas zeigen möchte.
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...im Prunksaal der Nationalbibliothek, einige wunderschöne Handschriften und besondere Bücher kann man trotzdem bewundern, wenngleich nur als Kopie. Das alte Papier oder Pergamen ist lichtempfindlich, brüchtig, darf nur mehr im Dunklen, bei bestimmter Temperatur und Luftfeuchtigkeit gelagert werden. Aber auch so bekommt man einen guten Eindruck über die Schönheit alter Buchseiten, über die mittelalterliche Frömmigkeit bzw. über das erwachende wissenschaftliche Interesse jener, die überhaupt...
... im Prunksaal der Nationalbibliothek, der Besuch lohnt sich trotzdem. Die Restaurierung der Wandgemälde - Deckenfresken blieben unangetastet, verrät die Infobroschüre; Reparatur der edlen barocken Spezialmöbel, das Abstauben der vielen tausend wertvollen Bücher, Bearbeitung von Marmor und Stuck, von Statuen und Büsten usw. ist schon fast fertig; es stehen noch 2-3 Gerüste, an denen RestauratorInnen arbeiten. Der Gesamteindruck ist prachtvoll, mehr Glanz als vor der Restaurierung,...
Im Prunksaal der Nationalbibliothek gibt es viel Geheimnisvolles. Hinter Statuen, Büsten und blinden Fenstern verbergen sich enge steinerne Wendeltreppen. Geheimtüren öffnen sich, wenn man bestimmte Bücherregale geschickt - wahrscheinlich per Knopfdruck - verschiebt. Natürlich dient all das nicht irgendwelchen dunkln Geheimnissen, sondern dem rationalen Bedienen der Bibliothek. Wer Angst hat, auf eine sehr hohe Leiter zu steigen, um zu den obersten Buchreihen zu gelangen, der nimmt gern die...
Schon das Stiegenhaus zum Prunksaal der Nationalbibliothek ist sehenswert. Der Eingang hierze öffnet sich zum Josephsplatz. Türgriffe, Schlösser, Klopfer aus Messing. An den Wänden und in den Ecken steinerne Denkmäler der letzten 2000 Jahre: Altrömisches, Mittelalterliches, Christliches und Weltliches. Grabsteine, Gedenktafel, steinerne Kruzifixe. Hübsche alte Lampen und angenhme flache Stufen, ein hübsches barockes Geländer. Die Stufen führen zum beeindruckenden Prunksaal hinauf. Es gibt...
Was spricht dagegen, dass ich Stängel und Blätter von Radieschen, Roten Rüben, Kohlrabi, Zucchini usw. beim Kochen verwende? Nichts! Allerdings könnte sein, dass man die festen Stängel ein bissl vorkochen muss, etwa wenn ich sie zu den im Ofen gebratenen zarten Paprikaschoten oder einem Haufen dünn geschnittenen Suppengemüses - ebenfalls aus dem Ofen - dazu geben will. Ich kann sie auch pürieren und mit Sauerrahm verrühren. Etwas Salz und Pfeffer - und fertig ist ein Dip, das natürlich auch...
Ich habe in südlichen Ländern oft gesehen, dass ein großes Gurkenglas voller Wasser mit ganzen Paradeisern gefüllt ist. So sieht man es in privaten Haushalten, aber auch beim Hotel-Frühstück. Ich fragte, die Antwort war: im klaren Wasser bleiben die Paradeiser sehr lang knackig frisch. Endlich ausprobiert. Das eine Bild zeigt einen großen Paradeiser, der 11 Tage lang in einer Kaffeeschale war, unter Wasser sozusagen. Heute habe ich den oberen Teil gekostet - köstlich, knackig, frisch. Das...
Mythos Mozart im Keller des Warenhauses Steffl ist eine Ausstellung oder besser ein Event, weil es hier wenig echte Information gibt. Es ist eher der jugendgerechte emotionale Zugang zu Mozart. Seine Musik wird zwar gespielt, wenngleich eher ins Poppige verzerrt, und die Tonqualität ist gar nicht gut; es ist eher der Ruhm Mozarts, der hier die hauptsächlich jungen Staunenden überzeugen soll. Es blitzt, flimmert, alles bewegt sich in einer Farbenvielfalt, dass man nur so staunt. Künstliche...
Kurz überlegt, da in der Gegend, und schon stiegen wir in den gläsernen Panorama-Lift, der mit uns von der Kärntnerstraße hoch hinauf in den 6.Stock des Steffl fliegt, gratis, um dort noch ein Stockwerk höher zu steigen. Dann ist man in der Sky Bar, aber man muss gar nichts konsumieren, denn man kann einfach auf die Dachterrasse hinaus. Dort herrscht mediterranes Flair: jetzt schon blüht der Rosmarin, duftet der Lavendel, Olivenbäumchen spenden Schatten. Alles toppt aber die Aussicht - ich sage...
Auch wenn ich gar nicht direkt in der inneren Stadt zu tun habe, mache ich gern einen kleinen Umweg, um mich an der Pracht der hübschen Gassen und der pompösen alten Gebäude zu erfreuen. Wäre ich eine Touristin, würde ich immer wieder gern hierher zurückkehren. Die Palasteingänge. Leider kommt man nicht weiter in den Hof, aber es ist verständlich, wer will schon pausenlos von Gaffern gestört werden. Auch die gewöhnlichen Wohnhäuser aus dem 19., frühen 20.Jh. haben wunderschöne Torbereiche....
Ja. Dann ist auch Flucht ein Menschenrecht. Denn wie würdest du überleben, wenn nicht nur tödliche Dürre, Wasserlosigkeit, grausliche Krankheiten, sondern auch noch Kriege - ob zwischen Ländern oder innerhalb eines Landes zwischen verschiedenen Gruppen, ist für dich egal, wenn du inmitten der Zerstörungen und Gefahren leben müsstest - wenn also all das dich und deine lieben Menschen tagtäglich bedrohte? Du würdest flüchten, so wie unsere Vorfahren in all den Kriegen flüchten mussten, für das...
wahrscheinlich, um von der illustren Runde weltberühmter, erfogreicher Herren ernst genommen zu werden. Sie landete mit etwa 26 Jahren in New York und wurde zwar von Andy Warhol, Roy Lichtenstein und den anderen damals schon weltberühmten Künstlern des abstrakten Expressionismus, sieh hier - und etwas später der Pop Art in ihren Kreis aufgenommen worden. Aber sie gehörte nicht in die erste Linie. Die 1935 in Graz Geborene malte, schuf Collagen, Skulpturen, organisierte Happenings, und als sie,...
...fragen mich oft meine Freunde, wo doch die Welt im Großen: Weltpolitik, Klimawandel, Auswirkungen der "a-sozialen Medien" - und auch im Kleinen - österreichische Politik und Folgen - leider eher nicht in die sinnvolle, Gutes verheißende Richtung geht, mit Ausnahmen natürlich. Ich antworte dann: möchtest du Details meiner Unzufriedenheit hören? Von Weltpolitik rede ich nicht, denn das ginge zu weit. Vom Klima könnte ich viel reden, denn es betrifft uns auch im Kleinen, Privaten. Ich bin dann...
Ich war im KHM. Die "nackten Meister" des Georg Baselitz "stehen im Dialog" mit den alten Meistern wie Cranach oder Rubens. Eine extrem große Ehre, die dem 85-jährigen Baselitz zum Geburtstag gewährt wurde. Vielleicht bin ich zu dumm oder zu alt, aber ich kann mit Baselitz nichts anfangen. Ich sehe, dass er ein sehr guter Maler ist. Aber warum um Himmels Willen müssen seine figuralen Motive auf dem Kopf stehen? Zugegeben, man erkennt sofort, dass man ein Baselitz-Bild vor sich hat. Ich las...
...sehe ich beim kurzen Innenstadtspaziergang so viel Verschiedenes: Warteschlangen von Touristen vor dem Kunsthistorischen Museum und auch vor der Konditorei Demel. In der großen Auslage gibt es Schaukochen, es duftet nach Kaiserschmarren. - Einen ukrainischen Informationsstand über die Lage in diesem kriegsgepeinigten Land - wobei "gepeinigt" ein zu freundliches Wort dafür ist, was die russische Armee dort seit über einem Jahr anrichtet. - Nur wenig weiter demonstrieren Iranerinnen und Iraner...
Der D-Wagen fährt direkt hin, und das Palais Liechtenstein, Fürstengasse 1 im 9.Bezirk, sonst nur für Sonderveranstaltungen offen, ist - wie jedes Jahr - den ganzen März kostenlos zu besichtigen! Der riesige Saal, also die Eingangshalle, präsentiert in der Mitte eine fürstliche Prachtkutsche und rund herum wunderschöne Statuen aus der fürstlichen Sammlung - so mehrere tanzende Faune. In den Sälen Bronzestatuen und -statuetten. Aus dem kostenlosen Begleitheft kann man über alle 199 Objekte...
Ja, im Kellergeschoß der Albertina Modern gibt es eine Ausstellung mit dem Schwerpunkt auf der vorigen Jahrhundertwende, aber die ältesten ausgestellten Fotos stammen aus 1865 (und die jüngsten aus den 1930-ern). Die Albertina zeigt, welche Schätze in ihren Depots liegen. Es sind hier nur ganz wenige - wie man so sagt: ikonische - Bilder anderswoher hergeborgt. Die echte Fotografie war im England der 1860-er Jahre eine teure und daher herrschaftliche Passion. Von dort schwappte die Leidenschaft...
In der Albertina läuft noch die Ausstellung zum Thema Druckgrafik, so von Albrecht Dürer bis Joan Miro, ich habe davon hier unter dem Titel "Geldmaschine" berichtet. Seit einigen Tagen kann man auch den 2.Teil dieser Ausstellung im Künstlerhaus - Albertina Modern - besichtigen. Der Titel: "Von Warhol bis Hirst" - es sind also Künstlerinnen und Künstler aus der 2.Hälfte des 20.Jh.-s. Wir haben das besucht. Es waren interessante und auch früher einmal sensationelle Werke zu sehen, so Andy Warhols...
dass wir am Vormittag und auch am Abend den Karlsplatz queren mussten. Ein interessanter Ort; teils Autorennbahn, teils irgendwie ganz offen, also ohne einen Platzcharakter; teils gesäumt von höchst bemerkenswerten Gebäuden. Da ist der Musikverein. Das hauptsächlich darin stattfindende Frühlings-Festival heißt Beethovens Medizinlöffel. Gegenüber das Hauptgebäude der Technischen Uni: auch ein schönes altes Bauwerk, bereits 1815 zu diesem Zweck errichtet... Daneben die Karlskirche. Einen neuen...
Ich war schon länger nicht in der Karlskirche. Das letzte Mal - das sind schon etliche Jahre -, hätte ich 8 Euro Eintritt zahlen müssen, und das fand ich nicht in Ordnung. Gestern aber waren wir dann in der Gegend, als gerade eine Messe abgehalten wurde. So konnten wir ein paar kurze Blicke in den schönen barocken Kirchenraum werfen. Er war wie in goldene Farbe getaucht. - Wir wollten natürlich nicht stören, daher stiefelten wir dann eher beim Eingang draußen herum. Auch dort findet man...
Der Titel ist vielleicht irreführend. Ungewöhnlich sind die zwei Köstlichkeiten deswegen, weil sie gar nicht ungewöhnlich, exotisch gewürzt sind! Wir haben doch schon dank der Globalisierung alles ausprobiert: Gemüse mit Honig, Zimt, Kardamom, Kokosmilch, Kakao usw. -Auch ich stelle hier öfter solche Kochideen ein, aber diesmal hatten wir Lust auf etwas Pures, Unvermischtes. So haben beide Cremen außer Pfeffer und Salz keine weiteren Gewürze, sind trotzdem köstlich. 1. Die rote Creme besteht...
Ich hatte ein Bündel schöner Radieschenblätter. Einen Broccolistrunk. Ein paar restliche Salatblätter und Jungzwiebelgrün. Ich habe sie in Zwiebelsaft gekocht: im Saft der gestern gekochten Zwiebeln, die ich dann - gut abgetropft - in einen Blätterteig-Zwiebel-Strudel gefüllt habe. Die heutige grüne Restlsuppe brauchte noch Pfeffer und Salz, auch einen geputzten, klein geschnittenen Erdapfel, und nach dem Pürieren mixte ich noch etwas Kokosmilch dazu. Es wurde eine interessante Suppe, die im...
... hat auch etwas Gutes, außer, man verpasst deswegen einen Termin, oder man verirrt sich in einer Wüste. Ich habe mich nur in der Wiener Staatsoper verirrt, obwohl ich mich darin gut auskenne. Plötzlich war ich auf der Ebene der 2.Rang-Logen in einem ganz kleinen Pausenraum. Durch eine große Glasscheibe eröffnete sich ein unerwarteter Blick auf eh Bekanntes, nämlich das Stiegenhaus, aber ich stand auf der Höhe der Gewölbe, nicht - wie sonst, unten auf der Spazier- oder Buffet-Ebene. Hier die...
Die Gemeinde der katholischen Kirche Königin des Friedens im 10.Bezirk hat neben vielen karitativen Tätigkeiten und kulturellen Unternehmungen auch eine Tradition von Theateraufführungen. Die Pandemie hat leider dazwischen gefunkt, aber heuer konnte endlich wieder die Nestroy-Tradition fortgesetzt werden. Im Februar 2023 wurde mehrmals "Die schlimmen Buben in der Schule" von Johann Nestroy aufgeführt. Der Einakter gibt den SchauspielerInnen Anlass, sich komödiantisch auszutoben. Das Publikum...
Wir waren zum ersten Mal im Zentrum - oder Innenstadt? - von Neusiedl am See. Zu unserer großen Überraschung sahen wir direkt neben der Fahrbahn, zwischen den großen Steinen, die vielleicht zur Begrenzung dienen, verschiedene Kakteen, die nicht im Topf, sondern wirklich fix in der spärlichen Erde zwischen den Steinen wurzelten. Und das am 21.Februar! Ist das Klimawandel? oder doch nur das bekannt warme pannonische Klima? Manche Kakteenpflanzen haben gelbe Blüten! und an manchen hängen sogar...
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