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Manchmal sind es verwackelte oder unscharfe Bilder, die ich hier präsentiere, aber ich denke, sie passen zum Thema und lösche sie deswegen nicht. Mir geht es nicht um die Technik, sondern darum, dass ich etwas zeigen möchte.
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.........weitgehend unbekannt ist das seit 2010 am Donaukanal stehende 75 m hohe Hotelbau des französischen Architekten Jean Nouvel. Er wurde 1945 geboren und baut weltweit. Zusammen mit dem Media Tower des 2014 verstorbenen Österreichers Hans Hollein bildet dieses Bauwerk am Anfang der Praterstraße ein Tor zur Leopoldstadt. Beide Architekten bekamen übrigens den "Nobelpreis der Architektur", den Pritzker-Preis. Um den zu erhalten, genügt es nicht, schön zu bauen. Der Nouvel-Tower ist in seiner...
Dieser Sphinx auf dem Zentralfriedhof ist eindeutig männlich und hat ein sehr modernes mitteleuropäisches Gesicht. (Ich schreibe das, Bezug nehmend auf meinen kleinen Beitrag "Männlich oder weiblich?")
Meine Verstorbenen habe ich immer im Herzen. Daher ist der Friedhofbesuch für mich eher ein stiller Spaziergang und eine Entdeckung verborgener oder verlassener Ecken. Kaum besucht, obwohl gleich hinter der Friedhofskirche: Der Friedhof jener sowjetischer Soldaten, die bei der Vertreibung der Nazis am Ende des 2.Weltkrieges aus Wien gefallen sind. Ihrer gedenkt auch das Denkmal hinter dem Hochstrahlbrunnen auf dem Schwarzenbergplatz. Sowjetische Soldatengräber gibt es übrigens in mehreren...
Am 1.November wird in der katholischen Kirche der Heiligen und der Märtyrer gedacht. Im Volksbrauch wurde der Tag zusammen mit dem 2.November – Allerseelen – zur großen Totengedenkfeier. In Wien strömen an diesen Tagen Massen in die Friedhöfe. Es herrscht teilweise sogar Jahrmarktstimmung, sieh die Fotos vom Würstelstand und Mostverkauf beim 2.Tor (Haupteingang) des Zentralfriedhofes. Es ist gut so, der gläubige Mensch gedenkt seiner Toten in der heiteren Gewissheit, dass sie es "drüben" im...
Das Bild zeigt noch einmal ein Foto von meinem Belvedere-Spaziergang, die Statue einer eindeutig weiblichen Sphinx aus dem Garten. Allerdings ist das grammatikalische Geschlecht dieses Fabelwesens nicht eindeutig. Das Wort kommt aus dem Altgriechischen und bezeichnet ein menschenköpfiges Mischwesen, dessen Oberkörper und Kopf eindeutig weiblich sind. Es ist geheimnisvoll, zauberkräftig, furchterregend und bedrohlich, man denke an seine Rolle in der Ödipus-Geschichte. Vielleicht ist die...
Besucht man die aktuelle Monet-Ausstellung im Unteren Belvedere, wirft man einen Blick in den Privatgarten des Prinzen Eugen. Er ist unwiderstehlich, gern macht man darin einen kleinen Spaziergang. Unsere Zeit hielt Einzug in Gestalt eines begehbaren gläsernen Würfels, der gut für Verwirrspiele und geheimnisvolle Fotos ist. Eine Hdrlicka-Skulptur steht auch darin, in zeitloser Monumentalität an Michelangelo erinnernd und absolut passend. Sonst ist der Garten so wie vor über 300 Jahren. Die...
379 km Luftlinie, 541 Straßenkilometer sind es von Wien nach Krk. Die mit 405 qkm-n größte Adria-Insel gehört zu Kroatien, liegt in der Kvarner-Bucht und wird zunehmend von den Österreichern als sonniger Aufenthaltsort für den Spätherbst und den Winterausklang entdeckt. Seit dem Bau der Krk-Brücke 1980 ist die Zufahrt nicht nur landschaftlich attraktiv, sondern auch einfach. Auf Krk gibt es eine subtropische Pflanzenwelt. Man kann unter Palmen und duftenden Lorbeerbäumen spazieren und...
Der Strauch, den ich seit Sommeranfang regelmäßig fotografiere und seit Juli auch schon 2x hier präsentiert habe, blüht noch immer unverdrossen, hinreißend, obwohl wir inzwischen Ende Oktober schreiben. Balkonien ist ein gutes Land, Favoriten ein guter Kontinent, sagten Freunde dazu - gar nicht scherzhaft.
Der Jugendstil in Budapest erinnert stark an den Wiener Jugendstil. Er ist weniger üppig floral als französische oder belgische Beispiele und hat andererseits weniger folkloristische Elemente als der Jugendstil weiter in Osteuropa. Viele Häuser im Budapester Straßenbild entzücken, und bei noch viel mehr Häusern fragt man sich, wie prachtvoll es wäre, hätte man es schon renoviert. Beim Suchen nach Motiven lernt man hinauf zu schauen, denn manchmal ist es nur ein Erker im obersten Stock, manchmal...
Kirche und Theater haben vieles gemeinsam; die Großartigkeit der Inszenierung, die Musik, die Wirkung in prachtvoller Kulisse. Die St. Stefan-Basilika in der Innenstadt ist zwar die wichtigste Kirche in Budapest, aber nicht die beliebteste; diesen Rang hat die Matthiaskirche oben auf der Burg inne. Der Bau ist eklektisch, wird dem Begriff "Basilika" nicht gerecht, typisch für das 19.Jh. Von oben hat man einen weiten Blick in die Ferne. Die Oper ist die kleinere Schwester der Wiener Staatsoper,...
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