Augen und Ohren auf mit Helmi
Kinder müssen sicheres Verhalten im Straßenverkehr erst lernen. Aus diesem Grund kam das Kuratorium für Verkehrssicherheit mit Helmi zu Volksschülern in Thalgau.
THALGAU (kle). Kinder nehmen am Straßenverkehr teil. Um darin sicher unterwegs zu sein, müssen sie frühzeitig lernen, Gefahren zu erkennen und Verkehrsregeln einzuhalten.
Bewusstsein für Gefahr
„Umfassender Schutz für die schwächsten Verkehrsteilnehmer ist uns ein besonders wichtiges Anliegen. Durch die Helmi-Aktionstage fördern wir in ganz Österreich das grundlegende Bewusstsein der Kinder für die Gefahren des Straßenverkehrs und erziehen sie somit zur Selbstständigkeit“, erklärt Peter Felber vom Kuratorium für Verkehrssicherheit.
Helmi hautnah erleben
Gemeinsam mit dem Sicherheitsexperten Helmi wurden nun an den zwei Aktionstagen die Schüler der Volksschule Thalgau verkehrsfit gemacht. „Augen auf, Ohren auf!“ lautete die Devise, um den Kindern an verschiedenen Stationen die Augen und Ohren für die Herausforderungen des Straßenverkehrs zu öffnen. "Es war schön, wie sich die Kinder auf Helmi eingelassen haben", so die Lehrerin der ersten Klasse, Barbara Zuckerstätter.
Mit lustigen und informativen Spielen, Übungen sowie Bastel- und Malanleitungen zum Thema Verkehrssicherheit lernten die Kinder, wie sie ohne Angst und vor allem sicher im Straßenverkehr unterwegs sein können. So war auch ein Polizist da, der den Kindern die Wichtigkeit der Warnweste erklärte und ihnen zeigte, wie man eine Straße sicher überquert.
Selbständigkeit und soziale Intelligenz
„Mit der Verkehrserziehung sollte so früh wie mögich begonnen werden. Dabei geht es aber nicht nur um das bloße Vermitteln von Regeln und Vorschriften. Im Zentrum des Aktionstages stehen vielmehr Selbstständigkeit und soziale Kompetenz, ergänzt mit Tipps und Tricks, wie sich Kinder im Straßendschungel am besten zu Recht finden“, ergänzt Peter Felber.
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