Neue Direktorin und neue Nachmittagsbetreuung in Deutsch-Wagram
DEUTSCH-WAGRAM. Mitten in der Ferienzeit sorgten personelle Unstimmigkeiten für Unfrieden in der Pflichtschule Deutsch-Wagram. Genauer gesagt, in der Nachmittagsbetreuung der Volks- und Mittelschulkinder. "Wir haben daher kurzfristig die Zusammenarbeit mit der Trägerorganisation NÖ Familienland GmbH beendet und das Hilfswerk hat jetzt die Aufgaben übernommen", teilt Bürgermeister Fritz Quirgst mit.
Das Wichtigste für die Eltern: Für sie bleiben Kosten und Betreuungsmodus gleich. "Für die Gemeinde sind zwar die Kosten etwas gestiegen, aber das Hilfswerk übernimmt dafür die Administration und hat darüber hinaus höchst professionelle Angebote wie Supervision", sagt Quirgst.
Die Kinder werden weiterhin im ehemaligen Hauptschulgebäude beziehungsweise in Containern - es herrscht wegen des großen Andrangs Platzmangel - betreut.
"Derzeit sind 200 Kinder angemeldet, die Nachfrage ist sehr groß", sagt Elisabeth Berger. Sie ist seit diesem Schulajahr neue Direktorin der Volksschule, nachdem Elisabeth Wannemacher in Pension gegangen ist.
Zur Person
Elisabeth Berger ist 43 Jahre alt, Mutter zweier Kinder und lebt im Bezirk Korneuburg. Sie unterrichtet in Deutsch-Wagram seit 22 Jahren und hat gemeinsam mit Elisabeth Wannemacher die Mehrstufen-Integrationsklasse gegründet und mehrere Zusatzausbildungen wie das Lehramtstudium Sonderschule und einen Master in Mentoring.
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