Para-Schwimmen: zwei Goldmedaillen für Andreas und Andreas aus Deutsch-Wagram
DEUTSCH-WAGRAM/BERLIN. Nur noch neun Wochen sind es bis zu den Europameisterschaften im Para-Schwimmen in Dublin. Dass der Formaufbau in Richtung europäischer Titelkämpfe stimmt, hat der Deutsch-Wagramer Para-Schwimmer Andreas Onea beim Weltcup in Berlin bewiesen. Der Niederösterreicher erreichte, nach anfänglichen Schwierigkeiten in den ersten Bewerben, über 200m Lagen das A-Finale und platzierte sich mit einer starken Zeit auf dem 6. Platz - und das über alle Behinderungsklassen hinweg. Gleichzeitig bedeutet diese Leistung die Führung in der Europarangliste.
Dazu kamen drei Medaillen aus den Klassenwertungen der Bewerbe: Gold über 200m Lagen, Silber über 50m Brust und Bronze über 100m Brust. "Mit einer Ranglistenführung motiviert man sich gleich um eine Spur einfacher für die anstehenden Trainingswochen!“, freute sich der Heeressportler.
Karrierestart
Bei seinem erst zweiten Wettkampf, nach Lignano vor zwei Wochen, konnte der Deutsch-Wagramer Schwimmer Andreas Ernhofer in Berlin seine erste Goldmedaille gegen die besten Schwimmer der Welt erzielen. Am letzten Wettkampftag konnte er den alten österreichischen Rekord um 14 Sekunden verbessern und mit einer Zeit von 02:21,04 den Sieg in seiner Behinderungsklasse erschwimmen. Dadurch hatte er sich auch in der Weltrangliste auf Position 3 vorgeschoben. An den Tagen zuvor hatte er bereits eine Bronze Medaille bei den 50m Brust und konnte bei 150m Lagen sogar den fünften Platz über alle Behindertenklassen hinweg erreichen.
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