"Ready to fly" – Asfinag setzt auf Drohneneinsatz

Zur Überprüfung von Brücken und Stützmauern greift die Asfinag jetzt auf fliegende Helfer zurück. | Foto: Asfinag
  • Zur Überprüfung von Brücken und Stützmauern greift die Asfinag jetzt auf fliegende Helfer zurück.
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  • hochgeladen von Nina Schemmerl

Um die Sicherheit von Bauwerken aus anderen Blickwinkeln besser überprüfen zu können, setzt die Asfinag ab sofort mit dem Projekt "R2F – Ready to fly" auf den Einsatz von Drohnen. Schwierig zugängliche Brücken, Stützmauern oder Talübergänge können so bessere Erkenntnisse in Sachen Sicherheit liefern.

"Wir eröffnen uns mit dem Einsatz von Drohnen neue technische Möglichkeiten. Damit können wir die Arbeitssicherheit für die Prüfenden erhöhen und auch an exponierten Stellen optimal den Zustand eines Bauwerkes erkennen", teilt Rainer Kienreich, Geschäftsführer der Asfinag-Service GmbH mit. Die "fliegenden Helfer" erfassen größere Flächen und neue Ansichten aus der Vogelperspektive. "Drohnenflüge sind derzeit teilweise noch mit relativ hohem Aufwand verbunden. Ihr Einsatz lohnt sich aktuell vorrangig in schwer erreichbaren Arealen, bei komplexen Bauwerken und speziellen Anwendungsfällen", so Kienreich.

Schon im Vorjahr startete die Asfinag mit den Drohnen sechs Pilotversuche, etwa um die 190 Meter hohe Europabrücke auf der A 13 zu überprüfen. Wie oft die Drohnen zum Einsatz kommen werden, hängt laut Asfinag u. a. vom Bauwerk an sich und Vorschriften für das Straßenwesen ab.

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