Klassik Pur, beim Eröffnungskonzert der Oper Graz!
Das Grazer Philharmonische Orchester und die neue Chefdirigentin Oksana Lyniv bieten Klassik Pur, beim Eröffnungskonzert der Oper Graz!
Am Samstag eröffnete die neue Chefdirigentin Oksana Lyniv gemeinsam mit ihrem Landsmann dem StargeigerValeriy Sokolov und dem Grazer Philharmonischen Orchester die neue Spiel-Saison der Oper Graz.
Mit Franz Liszt "Mazeppa" Symphonische Dichtung N° 6 nach Victor Hugo, S 100 beginnt das Eröffnungskonzert und das Publikum ist schon vom ersten Stück begeistert. Mit Béla Bartók "Konzert für Violine und Orchester N° 2, Sz 112" geht das Konzert in einen musikalischen Höhenflug über. Der Ukrainische Geiger Valeriy Sokolov zeigt uns was mit seiner Violine musikalisch möglich ist und beeindruckte mit seinem können sehr. Bei seiner Zugabe war das ganze Opernhaus still, nur der Klang der Geige breitet sich in der Oper aus und verwöhnt damit unsere Ohren. Man wagte es kaum zu Atmen, jeder hörte nur noch auf die Klänge der Violine, selbst das Grazer Philharmonischen Orchester lauschte den wunderbaren Tönen und war von diesem Können fasziniert.
Nach der Pause präsentiert das Grazer Philharmonischen Orchester mit Oksana Lyniv ein Stück von Robert Schumann. Bei der Symphonie N° 2 in C-Dur, op. 61 erleben wir die neue Chefdirigentin in allen möglichen Facetten.
Sie dirigiert graziös und doch mit einer Leidenschaft. Ist beim Dirigieren mit den Klängen einfühlsam verschmolzen und war dann auch wieder in einer perfekten Strenge zu erleben. Sie hat unser Orchester auf jeden Fall ganz gut im Griff und dirigierte dieses zu Höchstleistungen. Oksana Lyniv ist eine Dirigentin, die mit dem Taktstock tanzt, pure Klassik auf die Bühne bringt und ihre Musiker für deren Leistung sehr schätzt.
Die neue Chefdirigentin hat ihren Einstand bravourös gemeistert und erntet dafür einen verdienten und riesigen Applaus.
Ich danke Herrn Werner Kmetitsch für die schönen Fotos.
Ein Mitschnitt des Konzertes ist am Sonntag den 01.10.2017 um 20:04 auf Radio Steiermark zu hören.
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