"Grüße nach Graz": Nach Hause für Sturm und Maroni
Norwegische Kälte statt Grazer Flair: Sara Noémie Plassnig- Foto: KK
- hochgeladen von Stefan Haller
Grazerinnen und Grazer schicken uns Grüße aus ihrer neuen Heimat. Dieses Mal mit Sara Noémie Plassnig aus Oslo.
Von Graz aus in die weite Welt: Die WOCHE stellt in der neuen Serie "Grüße nach Graz" gebürtige Grazerinnen und Grazer vor, die es quer über den gesamten Globus verschlagen hat.
Wer: Sara Noémie Plassnig, 24 Jahre
Wo: Oslo, Norwegen
Was: Ich mache Öffentlichkeitsarbeit für die internationale Nichtregierungsorganisation (NGO) Norwegian Refugee Council.
Ich habe Graz verlassen, weil ... ich die Progressivität Norwegens liebe, die Natur hier und das Nordmeer. Oslo war innerhalb der letzten Jahre bereits mein zweites Zuhause.
Meine aktuelle Arbeit ist ... die Arbeit als Medienassistentin einer humanitären Organisation.
An Graz mag ich, dass ... die Stadt so nahe an der slowenischen Grenze liegt und voller Lebensfreude ist.
Nach Graz komme ich ... am liebsten im Herbst – dann genieße ich Sturm und Maroni am wunderschönen Schloßberg.
Im Ausland schwärme ich als Grazerin über ... die im Vergleich doch milden Temperaturen. Hier im Norden ist das etwas anders.
In Graz ... fahre ich am liebsten mit meinem rostigen Fahrrad, das eine riesengroße hölzerne Weinbox am Gepäckträger hat, die Mur entlang.
Ich vermisse ... das Annenviertel und die vielen lieben Menschen dort. Und wenn ich auf Besuch nach Graz komme, schnappe ich mir als erstes immer eine Falafel am Griesplatz und damit gehts dann in den Augartenpark.
Nach einem Graz-Besuch ist mein Koffer voll mit ... Kürbiskernöl, Zotter-Schokolade und Puntigamer Bier.
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