SK Sturm: Der erste Tag unter Heiko Vogel [mit Video]

Das sportliche Führungsduo des SK Sturm: Neo-Trainer Heiko Vogel (l.) und Geschäftsführer-Sport Günter Kreissl.
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Die Spannung am Trainingsplatz des SK Sturm in Messendorf ist fast greifbar, man merkt, dass sich die Spieler ihrem neuen Chef beweisen wollen. Heiko Vogel beobachtet die Spielformen ruhig, seine Ansprachen in den Spielpausen sind aber schon sehr konkret: "Zeigt Eier Jungs, attackiert vorne aggressiver, ihr seid die Besten der Liga!" Die Spieler ziehen mit, die Stimmung ist positiv.

"Ich lache nicht immer"

Angesprochen auf die positive Stimmung beim Training gibt sich Heiko Vogel bei der anschließenden Pressekonferenz launig. "Positive Stimmung ist wichtig, aber ich lache nicht immer, das kann ich versichern", so der 42-jährige Deutsche. Nachsatz: "Außer wir gewinnen immer, dann schon!"
Der erste Eindruck der Spieler von ihrem neuen Übungsleiter ist jedenfalls ausgezeichnet. "Natürlich kann man nach dem ersten Tag noch nicht so viel sagen, aber die Stimmung war sofort extrem positiv. Die Ansprache des Trainers vor dem Training hat uns extrem motiviert, jeder wollte einfach nur mehr raus und trainieren", so Flügelspieler Thorsten Röcher.

Trainerposten als Privileg

Vogel betont, dass er sich sehr gut auf den SK Sturm vorbereiten konnte und schon viele Spiele gesehen habe. Den Trainerposten bei Sturm sieht er als Herausforderung und auch als Privileg: "Normal übernimmt man eine Mannschaft während der Saison weil sie schlecht gespielt hat, hier ist es genau umgekehrt. Ich habe das Privileg beim Tabellenführer übernehmen zu dürfen." 
Vogel schätzt die Arbeit von Vorgänger Franco Foda, will aber auch seine eigenen Ideen einbringen. Darauf legt auch der sportliche Geschäftsführer Günter Kreissl wert: "Natürlich sind wir froh, dass Heiko nicht so ein großes Ego hat zu denken, dass er alles verändern will obwohl es bisher gut funktioniert hat. Aber sicher soll er seine eigene Philosophie einbringen, dafür haben wir ihn verpflichtet."
Was genau seine neuen Ansätze sind, wollte Vogel noch nicht verraten.  Eine Tendenz zu höherem Pressing ist aber schon jetzt erkennbar.

Keine Neuzugänge geplant

Zum Trainingsstart des SK Sturm fehlte nur Martin Ovenstad aufgrund einer Grippe. Was die Personalsituation angeht, sind sich Vogel und Kreissl einig, beide wollen auf Neuzugänge verzichten. "Wir sind auf jeder Position top besetzt. Außerdem wäre es unfair, den erfolgreichen Spielern des Herbstes jetzt neue Konkurrenten vor die Nase zu setzen", so Kreissl. Er könne nie etwas gänzlich ausschließen, aber es seien weder Zugänge noch Abgänge geplant.
Auch was das Saisonziel anbelangt herrscht unter Sturms sportlicher Führung Einigkeit. Der europäische Startplatz sei das klare Ziel, die Champions League Qualifikation (Plätze 1 und 2) der Traum.

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