Die Projekte sind im Laufen
Faktencheck: die Bürgermeister Dieter Mörtl und Johannes Lenzhofer erzählen, was sich an Projekten in ihrer Gemeinde getan hat.
FEISTRITZ AN DER GAIL (aju). Ende des vergangenen Jahres hat die WOCHE die Bürgermeister um eine Vorschau auf geplante Projekte im Jahr 2018 gebeten. Nun ist Halbzeit, nicht nur des aktuellen Jahres, sondern auch der aktuellen Bürgermeisterperiode. Was von den Planungen übrig geblieben ist, lesen Sie hier.
Dorfplatz und Straßenbau
In Feistritz an der Gail sind einige Projekte bereits im Laufen. So wurde mit den geplanten Straßenbauarbeiten vergangene Woche begonnen. Insgesamt wird dafür eine Million Euro investiert. "Dieser Betrag wird nicht überschritten", sagt Bürgermeister Dieter Mörtl. Die Hälfte des Bugdets wurde dabei bereits 2017, die zweite Hälfte heuer investiert. "Bei den Maßnahmen wurden auch die Neugestaltung des Dorfplatzes in Unterfeistritz und Oberfeistritz sowie die Neuführung der Ortsstraße Feistritz finanziert", erklärt Mörtl.
Schnelleres Internet
Auch der geplante Breitbandausbau ist im Laufen. Bereits im September soll dieser abgeschlossen werden. "Derzeit wird die Zuleitung von Arnoldstein errichtet", sagt Mörtl. Die Investitionskosten für das schnellere Internet werden dabei mit 392.000 Euro beziffert. Davon werden 50 Prozent vom Bund und 25 Prozent vom Land mitgetragen. Ende des vergangenen Jahres sprach man hier noch von 150.000 Euro. "Die Gemeinde Feistritz an der Gail muss hier Eigenmittel in der Höhe von rund 90.000 Euro aufbringen", erklärt Mörtl.
Förderzusage
Für das geplante Leitsystem Feistritz an der Gail gibt es bereits die Förderzusage durch die EU-Leader-Finanzierung. "Mitte Juni ist diese eingetroffen und im Herbst soll mit den Maßnahmen begonnen werden", sagt Mörtl. Geplante Kosten: rund 10.000 Euro. Ein bereits umgesetztes Projekt hingegen ist die WC-Anlage beim Skilift Hrast. Auch der Platz um das Sportvereinshaus wurde neu asphaltiert.
Weitere Projekte
Was den Ausbau der Ortsbeleuchtung betrifft, wurde eine Ausschreibung durchgeführt und die Arbeiten sollen im Juli noch vergeben werden. "Mit den Baumaßnahmen wird im August 2018 begonnen. Die Finanzierung ist zu 100 Prozent gesichert durch die Katastrophenmittel des Bundes nach dem Hagelschaden 2015", erklärt Mörtl. Weitere geplante Projekte für dieses und das kommende Jahr sind ein neues Tanklöschfahrzeug für die Feuerwehr Feistritz und ein Ausbau inklusive Modernisierung der Sportstätten.
Alles offen
Im Rückblick auf die erste Hälfte der aktuellen Bürgermeisterperiode hingegen spricht Mörtl von einer bewegten Zeit mit vielen Großprojekten, die gemeinsam mit den Mitgliedern des Gemeinderates aller Fraktionen umgesetzt wurden und werden. Für die zweite Hälfte der Periode nimmt er sich vor allem die Umsetzung kleinerer Projekte für eine zukunftsfitte Gemeinde vor. "Selbstverständlich ist das Bürgermeister-Sein schwerer geworden. Aber es gibt auch sonnige Seiten und diese wenigen Zeiten muss man genießen", sagt Mörtl. Für die nächste Wahl allerdings lässt er alles offen.
Investition in Infrastruktur
Auch in der Gemeinde Dellach im Gailtal sind laut Bürgermeister Johannes Lenzhofer alle Projekte im Laufen. Allerdings konnte bisher noch keines der Ende 2017 geplanten Projekte fertiggestellt werden. Zu diesen Vorhaben gehören unter anderem die bis 2020 geplanten Arbeiten im Bereich der Infrastruktur. Dazu zählen Sanierungen der Straßen, Verlegung von Glasfaserkabel sowie die Adaptierung der Trinkwasserleitungen. "Besonders stolz macht mich aber die Arbeit mit den Vereinen", sagt Lenzhofer. Denn diese, so der Bürgermeister, hätten einen besonders wichtigen Anteil am Gemeindeleben. Nicht nur das aktuelle Jahr ist bereits zur Hälfte vergangen. Auch die aktuelle Bürgermeisterperiode ist halb vorbei. Trotzdem denkt Lenzhofer aber noch nicht an die nächste Wahl. "Die Arbeit eines Bürgermeisters wird schwerer, vor allem auf den Ebenen der Gemeinden. Für alle Situationen muss ein Schuldiger gefunden werden und anonyme Anzeigen stehen auf der Tagesordnung der Gemeindearbeit", erklärt Lenzhofer.
Investition in Infrastruktur
Allerdings konnte bisher noch keines der Ende 2017 geplanten Projekte fertiggestellt werden. Zu diesen Vorhaben gehören unter anderem die bis 2020 geplanten Arbeiten im Bereich der Infrastruktur. Dazu zählen Sanierungen der Straßen, Verlegung von Glasfaserkabel sowie die Adaptierung der Trinkwasserleitungen. "Besonders stolz macht mich aber die Arbeit mit den Vereinen", sagt Lenzhofer. Denn diese, so der Bürgermeister, hätten einen besonders wichtigen Anteil am Gemeindeleben. Nicht nur das aktuelle Jahr ist bereits zur Hälfte vergangen. Auch die aktuelle Bürgermeisterperiode ist halb vorbei. Trotzdem denkt Lenzhofer aber noch nicht an die nächste Wahl. "Die Arbeit eines Bürgermeisters wird schwerer, vor allem auf den Ebenen der Gemeinden. Für alle Situationen muss ein Schuldiger gefunden werden und anonyme Anzeigen stehen auf der Tagesordnung der Gemeindearbeit", erklärt Lenzhofer.
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