NÖ-Bauern beschenken Bischöfe mit köstlichen Osterkörben aus Kapelln
Bischöfe Leichtfried und Küng betonen ihre Verbindung zur bäuerlichen Bevölkerung.
KAPELLN (pa). Der Brauch, dass Vertreter der bäuerlichen Direktvermarkter einen köstlichen Osterkorb an Bischöfe überreichen, ist laut Bischof Klaus Küng eine "nette Geste, die auch sinnvoll ist, da es Tradition ist, zu Ostern Speisen zu segnen." Küng und Weihbischof Anton Leichtfried waren sichtlich erfreut von den frischen Produkten, die NÖ-Direktvermarkter-Obmann Nationalratsabgeordneter Johann Höfinger und dessen Stellvertreterin Christine Zimmermann vom Landesverband für bäuerliche Direktvermarkter NÖ brachten. Es handelte sich um zwei Körbe, die gefüllt waren mit Osterschinken, Osterstriezel, Ostereiern und anderen Spezialitäten aus der Gemeinde Kapelln.
Die Bischöfe bekräftigten dabei ihre Verbindung zur bäuerlichen Bevölkerung. Sie bekennen sich zu einem bewussten Umgang mit den natürlichen Grundlagen und zu einer Landwirtschaft, die auf Basis dieser Grundlagen im wahrsten Sinn des Wortes "wertvolle Lebensmittel" erzeugt.
Zentrales Thema war die Bedeutung der Regionalität der landwirtschaftlichen Produkte. Weiters betonten die Bischöfe ihr Ja zur Aufrechterhaltung der dörflichen Strukturen am Land und warnten vor Abwanderungen. Ihnen liegen die Sorgen und Anliegen der Landwirte sehr am Herzen.
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