Benefiz-Konzert für die "Football Helps Foundation"
Die Wiener Chorleiterin Monika Fink organisierte zu Gunsten der "Football Helps Foundation" ein Benefizkonzert im Goethe-Gymnasium.
PENZING. Das Goethe-Gynasium in der Astgasse war die Kulisse des Charity-Konzertes für die "Football Helps Foundation." Viele aufgeregte Schüler sausen durch die Gänge der AHS, denn sie stehen in wenigen Momenten auf der Bühne. Schüler aller Altersklassen und Absolventen der Schule stellten sich dem guten Zweck, mit ihrem musikalischen Talent zur Verfügung.
Den Anfang machten die Jüngsten. Das frisch einstudierte Stück wurde gewissenhaft unzähligen Gästen und Eltern vorgesungen. Die stolzen Eltern zückten ihre Handys und dokumentierten jede Note ihrer Kinder. Das Team der "Football Helps Foundation" ließ nicht lang auf eine Ehrung warten. Bereits nach dem ersten Stück erhielten Chorleiterin Monika Fink und Mitorganisator und Tontechniker Richard Fischer Medaillen der FHF. "Wir möchten uns herzlich bei euch und euren Schüler bedanken, dass ihr so etwas für uns auf die Beine stellt", so Gründungsmitglied Simon Hala.
Der Abend wurde nicht nur dem Chorgesang gewidmet. Auch kleinere Ensembles durften Bühnenluft schnuppern. Die Band "The Zeakers" riss das Publikum aus dem Chor-Idyll und brachte lauten, fetzigen Rock-Sound auf die Bühne. Das einzige was der Band im Wege stand war die Technik: "Ja das kommt vom lausigen Soundcheck", meint Band-Leiter Linus Metelko.
Das Penzinger Duo "Bitte Druckn" feierte auf diesem Konzert ihr Debüt. "Ich sehe viele aufgeregte Gesichter, ihr seid nicht alleine, ich bin auch ziemlich nervös. Normalerweise spielen wir nicht auf Bühnen, sondern nur im Keller meiner Mutter", so Gitarrisitin und Sängerin Linda Pichler. Das Singer-Songwriter Duo, dass aus Linda Pichler und Amaury Ramirez besteht, nimmt sich kein Blatt vor den Mund und spricht auch Tabu-Themen vor jungem Publikum an.
Das Highlight waren vier Trommler aus Burundi. Wo auch die Football Helps Foundation soziale Arbeit leistet. Durch Fußballturniere und Workshops soll ein friedliches Miteinander gewährleistet werden. Die verschiedenen ethischen Gruppen in Burundi sollen spielerisch ein friedvolles Miteinander-auskommen lernen.
Mehr Informationen zur FHF und das Spendenkonto gibt es hier.
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