Dorferneuerungsvereine ziehen Bilanz
Die Dorferneuerungsvereine zogen Bilanz bei der Generalversammlung.
PÖGGSTALL. Der gemeinsame Besuch der Niederösterreichischen Landesausstellung im Schloss war der Auftakt zur Generalversammlung der NÖ Dorf- und Stadterneuerung. Etwa 200 Bürgermeisterinnen und Bürgermeister sowie Vereinsfunktionärinnen und Vereinsfunktionäre folgten der Einladung des Verbandes für Landes-, Regional- und Gemeindeentwicklung sowie der Gemeinschaft der Dörfer und Städte.
Landtagsabgeordneter Karl Moser hob die Bedeutung der Dorf- und Stadterneuerungsvereine für ein gelungenes Zusammenleben hervor: „Die Vereine sind der ideale Boden, sich einzubringen und im Sinne der Gemeinschaft zu beteiligen; nicht zu vergessen ist dabei der persönliche Gewinn, der für viele Menschen unverzichtbar ist." Die Obfrau der NÖ Dorf- und Stadterneuerung, ÖkR Maria Forstner, und DI Walter Kirchler, Geschäftsführer der NÖ.Regional.GmbH, präsentierten im Anschluss die Zahlen, Daten und Fakten über die Tätigkeitsperiode des Jahres 2016. Die Gemeinschaft der Dörfer und Städte zählte demnach 693 Mitglieder. Mit 675 Mitgliedern machten die Dorferneuerungsvereine den Löwenanteil aus, wovon wiederum 125 Orte im Rahmen der Landesaktion Dorferneuerung aktiv waren und 255 höchst unterschiedliche Projekte einreichten. Diese wurden vom Land mit über 1,5 Millionen Euro gefördert.
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