„Klassische Granatfundstellen im Waldviertel“
Vortrag am 2.6.2017 im Krahuletz-Museum in Eggenburg
Beginn: 18 Uhr
Granate sind im Waldviertel nichts Besonderes oder gar Seltenes, an manchen Orten sind scheinbar sogar Feldwege damit gepflastert. Aber ihre Vielfalt an Farben und Formen begeistert Sammler seit langem, und manchmal erreichen sie sogar Edelsteinqualität.
Der Vortragende nimmt Sie mit auf einen reich bebilderten Streifzug durch die Granatfundstellen des Waldviertels, darunter das schon über 250 Jahre bekannte Vorkommen bei Maria Dreieichen, ein Naturdenkmal namens „Warzensau" und ein alten „Granatbergbau" des Göttweiger Stiftes.
„Granatfundstellen im Waldviertel“
Exkursion am 4.6.2017
Fahrt mit privaten PKW
Treffpunkt: Krahuletz-Museum um 10 Uhr
Rückkunft ca. 16 Uhr
Unkostenbeitrag: € 10,-- (Mittagessen und Getränke sind selbst zu bezahlen)
Bitte um Anmeldung bis 29. Mai
Ausrüstung:
Hammer und Meißel, Arbeitshandschuhe, Verpackungsmaterial (z- B. alte Zeitungen und Zettel zum Beschriften), strapazierfähige Kleidung und Schuhe, Regen- und Sonnenschutz
Nicht weit von Eggenburg entfernt findet man auf den Feldern bei Maria Dreieichen herrlich glitzernde Glimmerschiefer, die rotbraunen Granat enthalten, mit etwas Glück sogar blauen Disthen. Auf einer typischen Waldviertler Fundstelle lernen Sie, was man für einen guten Fund beachten sollte und welche Tricks es gibt, auch auf stark abgesuchten Stellen noch fündig zu werden.
Nach einer Stärkung beim Mittagessen geht es weiter ins Kamptal, wo wir im Doppelbachgraben bei Maiersch gleich zwei eng benachbarte, aber geologisch völlig unterschiedliche Fundstellen besuchen werden. Zuletzt geht es nach Wanzenau, wo wir quasi einer „Außenstelle" des Böhmischen Granates begegnen können. Wer dann noch nicht genug hat, kann auf nahe gelegenen Feldern nach Chalcedon, Jaspis und Opal Ausschau halten.
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