Harald Haslmayr und die Rudersdorfer Streicher
Sie haben es geschafft, den Veranstaltungssaal zu füllen. Diesmal war es die Csarda im GH Raffel.
Nach einer Schließungsperiode erhielt das Lokal wieder einen Impuls, der von alten Gästen ausging, die schöne und schönste Stunden im Hause verbringen durften. "Der Raffel" war die Schöpfung Ernö Kampels. der Wirkungsbereich seiner Frau Paula, ohne Übertreibung auch der Treffpunkt der Jennersdorfer mit der übrigen Welt, er war ein Teil des Lebensraumes des unvergesslichen Eduard Sauerzopf und ein begehrter Treffpunkt von Kulturschaffenden und Politikern der obersten Liga.
Eine Rolle spielten auch die großen Damen des Hauses, Maria, Martha und Helga. Die mit phänomenalen Gedächtnis und passenden Softskills ausgestatteten Kellnerinnen trugen wesentlich zur gesellschaftlichen Bedeutung des Hauses bei.
Auch der Musikwissenschaftler Harald Haslmayr, Musikhochschule Graz, ist seit Kinderzeiten Gast im Hause und revanchierte sich dafür mit einem Gratisvortrag zum Thema Landschaft und Musik. Unterstützt wurde er von den Rudersdorfer Streichern unter Réka Stánitz als Solistin zu Mozarts Adagio KV 261. Sie brachten auch österreich - ungarische Volksmusik und die musikalische Erzählung des Filmes "Ich denke oft an Piroschka".
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