Dominik Bognar, "Supercoach" im Bezirk Jennersdorf
Sieg bei der Bezirksblätter-Wahl für den 16-jährigen Nachwuchstrainer beim ASV St. Martin an der Raab
Mit 16 Jahren bereits Nachwuchstrainer im Fußballverein: Die "Karriere" von dem aus Welten stammenden Dominik Bognar verlief nicht so wie von vielen Fußballern. 2016 entschloss er sich, als Nachwuchstrainer an der Seitenlinie zu stehen.
"Bis zur U16 hab ich selber gespielt, wollte aber nicht in die Reserve oder Erste", erklärt Dominik. "Bevor ich nichts tu, wollte ich mithelfen", ergänzt der Jugendtrainer. Mit Edwin Janosch leitet er nun seit dem Jahr 2016 die U10.
Gemeinsam gut
Zusammen überlegen sie zweimal die Woche Trainingseinheiten für rund 20 Kinder. Die U10 trainiert zusammen mit der U9. "Edwin hilft mir viel, er hat mir eine Mappe mit Übungen zusammengestellt, und da wählen wir aus", freut sich Dominik über die Hilfe seines Vereinskollegen.
Wunsch-Job Trainer
Eine Trainerkarriere im Profifußball wäre ein Traum für den Nachwuchs-Coach. Konkrete Wunsch-Vereine hat er auch: "Bayern München oder Mattersburg wären ein Traum", erklärt Dominik.
Bis ein Anruf für den Posten als Cheftrainer kommt, wird es noch einige Zeit dauern, bis dorthin wird erst einmal in St. Martin an der Raab trainiert. Gemeinsam mit Jennersdorf, Minihof-Liebau, Mühlgraben und Neuhaus gibt es eine Nachwuchs-Spielgemeinschaft namens "Raabtal-Juniors".
Warum er glaubt, dass er ein guter Trainer ist? "Ich bin immer nett und schreie nicht mit den Kindern. Ich glaube, ich suche auch gute Übungen aus", erklärt Bognar.
Es ist daher wohl nachvollziehbar, dass er bei der von den Bezirksblättern Burgenland veranstalteteten Wahl von Fans und Bezirksblatt-Lesern zum "Supercoach" im Bezirk Jennersdorf gekürt wurde.
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