Erzdiözese Salzburg schloss Bilanz mit 52 Mio. €
Finanzkammerdirektor Josef Lidicky präsentierte die Bilanz der Erzdiözese
SALZBURG/BEZIRK KITZBÜHEL (niko). der Diözesankirchenrat genehmigte die Bilanz der Erzdiözese Salzburg für 2016, die bei einer Bilanzsumme von 52 Millionen Euro ein positives Ergebnis aufweist. Die Kirchenbeiträge tragen mit knapp 44 Mio. € den Hauptteil zu den Gesamteinnahmen bei und sind im Vergleich zu 2015 wieder leicht angestiegen.
„85 Prozent der Katholiken leisten in der Erzdiözese rechtzeitig ihren Kirchenbeitrag, das ist ein großer Vertrauensbeweis“, betonte Finanzkammerdirektor Josef Lidicky. Er geht im Sommer 2018 in Pension; die Suche nach einem/r Nachfolger/in läuft.
Die Bilanz 2016 stehe laut Lidicky auf einer soliden finanziellen Basis. Unter den Aufwendungen stellen die Personalkosten mit 28,8 Mio. € (55,4% des Budgets) für 800 MitarbeiteriInnen (davon186 aktive Priester) den größten Anteil dar.
Mit rund 6,8 Mio. € konnten im Vorjahr zahlreiche kirchliche Bauten in den 209 Pfarren mitfinanziert werden. In diesem Betrag sind 58 Kirchen (u. a. Kirchberg, Klosterkirche Kitzbühel, Waidring) enthalten.
Weiters konnten Baumaßnahmen bzw. Renovierungen an 55 Pfarrhöfen und Pfarrheimen unterstützt werden (u. a. Oberndorf i. T.).
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.