Zwei Zivildiener unterstützen Menschen mit Behinderung

Werden überall gebraucht: Zivildiener wie Florian Gratt und Andreas Krimbacher (re.) packen in der Lebenshilfe mit an. | Foto: Lebenshilfe Tirol
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  • hochgeladen von Johanna Bamberger

KITZBÜHEL/ST. JOHANN (jos). Andreas Krimbacher und Florian Gratt sind zwei aufmerksame junge Männer. „Unsere Zivis haben ein gutes Gespür für Menschen“, schwärmt Astrid Stöckl von der Lebenshilfe. Wie ihre Kollegen schätzt sie ihre unbeschwerte Herangehensweise und hört gern auf die Vorschläge der Jungen. „Leute die gern anpacken, sind bei uns willkommen“, meint sie und hofft auf Nachfolger. Denn Andreas Krimbacher hat gerade seinen Dienst beendet.

Ein Musiker bei der Lebenshilfe

Die Musikerkollegen von Zivildiener Andreas Krimbacher aus Kitzbühel rieten ihm zur Lebenshilfe. Seit März unterstützt er Menschen mit Behinderungen bei der Arbeit. „Bei den Fahrdiensten kommt man herum und lernt viele verschiedene Leute kennen, die aus ihrem Leben erzählen. Da gibt es jeden Tag etwas Neues“, berichtet Krimbacher. Vor allem schätzt der gelernte Bürokaufmann das gute Arbeitsklima.

Menschen zusammenbringen

Auch sein Kollege Florian Gratt aus St. Johann interessierte sich schon bei der Musterung für einen Sozialeinsatz mit Menschen mit Behinderungen. „Am ersten Tag hab ich Sicherabstand gehalten und nicht gewusst, wie ich die Leute einschätzen soll“, erinnert sich Gratt. „Aber sie haben mich alle sehr offen aufgenommen. Heute gehe ich einigen schon ab, wenn ich ein paar Tage weg bin", erzählt Gratt.

Hintergrund

100 Zivildiener unterstützen mit ihrem Dienst jährlich die Lebenshilfe in Tirol. "Zivildiener entlasten unsere Arbeit am Land mit Fahrdiensten und bereichern den Alltag von Menschen mit Behinderungen", erklärt Regionalleiter Markus Themel und ruft Präsenzdiener auf sich zu melden.

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