Vertreter des ländlichen Raums

Josef Edenhauser tritt als Nummer zwei an. | Foto: T. Cammerlander
  • Josef Edenhauser tritt als Nummer zwei an.
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OBERNDORF (niko). Der Oberndorfer Josef Edenhauser, seit fünf Jahren Landtagsabgeordneter, ist Bauernbund-Spitzenkandidat und Nummer zwei der ÖVP-Bezirksliste für die LT-Wahl im Februar (wir berichteten).
Er wurde einstimmig nominiert. „Josef Edenhauser wird wieder in den Landtag einziehen, da Beate Palfrader (Nr. 1 im Bezirk) als Fixstarterin für die Landesregierung gilt. Er ist ein Vertreter nicht nur der Bauern, sondern des gesamten ländlichen Raums; das bestätigen ihm auch die Bürgermeister der Region“, so BB-Obmann LH-Stv. Josef Geisler.
„Es gilt, unsere ländlichen Gemeinden lebenswert und für die nachfolgenden Generationen zu erhalten. Junge Leute brauchen hier eine Zukunft und sollen nicht in Ballungszentren abwandern“, so Edenhauser.
Edenhauser liegt besonders die Sicherheit am Herzen, etwa im Bereich Wildbachverbauung und Hochwasserschutz. Ein Spannungsfeld sei weiterhin die Freizeitnutzung von Grund und Boden der Bauern. „Hier ist ein Miteinander möglich; Verbote sind der falsche Weg; es ist Überzeugung bei den Freizeitsportlern nötig, damit man hier zu einem Interessensausgleich kommt. Der Woipertouringer und das Kitzbüheler Freeride-Modell sind gute Beispiele, wie es funktionieren kann“, so Edenhauser.
Wichtige Einrichtung sei die LLA Weitau. „Hier wird der Maschinenring ein neues Gebäude erhalten und der Bereich Pferdewirtschaft wird ausgebaut.“
Ein Anliegen ist dem Abgeordneten auch die Vertragsraumordnung. „Mit diesem Instrument können er erschwinglichen Wohnraum schaffen.“
Mit Firmenansiedlungen und dem Infrastrukturausbau (u. a. Breitband) könne man Perspektiven für den ländlichen Raum schaffen und der Abwanderung entgegenwirken. „Wichtig ist auch, die ländliche Betriebsnachfolge zu stärken“, so Edenhauser

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