„Das kleine Ich-habe-mich-lieb-Tier“
Stefan David Zefferer schrieb ein Buch über das Lieben – für Jung und Alt.
KLAGENFURT (chl). Der Klagenfurter Stefan David Zefferer hat ein schlankes, aber aussagestarkes Buch verfasst, das sich zum Vorlesen für Kinder „ab vier, fünf Jahren geeignet und dann bis 99, so ungefähr“. „Das kleine Ich-habe-mich-lieb-Tier“ ist der Titel dieser „kleinen Poesie der Selbstliebe“, wie es Psychotherapeut Otto Teischel im Vorwort nennt.
Zefferer ist Vater von vier Kinder (Clemens, Patricia, David, Violeta-Marie), zwei Enkelkindern (Hunnah Siv, Frederik Rye), eingetragener Mediator, Lebens- und Sozialberater, psychologischer Berater, Schriftsteller und Pressesprecher der „neuebuehnevillach“. Zu dem Buch inspiriert hat ihn seine jüngste, achtjährige Tochter Violeta-Marie.
Von Tochter inspiriert
„Beim 'lustige Begriffe und Wörtererfinden' mit meiner damals etwa fünfjährigen Tochter Violeta-Marie haben sich erste Ideen, erste Zeilen entwickelt. Und angeregt von Literaturen der Autoren Hans-Joachim Maaz und Gerald Hüther hat sich irgendwie diese kleine 'Ich-habe-mich-lieb-Ballade' erfunden“, erzählt Zefferer.
Bücher und Literatur begleiten Zefferer sein Leben lang, dementsprechend auch das seiner Kinder. „Geschichten, erzählt oder vorgelesen, erzählen uns Welten. Den Kleinen, wie den Großen. Sie lassen uns eintauchen in Fantasien, in ein Erleben von kaum beschreibbarer Vielfalt und Intensität. Ich lese meiner jüngsten Tochter zum Beispiel seit acht Jahren jeden gemeinsamen Tag abends Geschichten vor, quer durch die Kinderliteratur. Wir reisen um die Welt, tauchen ein in Abenteuer und finden uns in Vielem wieder.“
Bedingungslose Liebe
„Geliebte Kinder lieben einander für ihr Dasein und ihr Sosein“, bringt Teischel das „Ich-habe-mich-lieb-Tier“ auf den Punkt. Zefferer: „Grundsätzlich meine ich, dass jedes Kind bedingungslos liebt und ebenso bedingungslos geliebt werden möchte. Diese Liebe des Kindes zu seinen Bezugspersonen ist für das Kind überlebensnotwendig und wird günstigerweise erwidert, was ein gedeihliches Wachsen des Kindes in die Welt befördert. Das Buch möchte an dieses Lieben erinnern.“
Liebevoll sind auch die Illustrationen der 22-jährigen Theresa Lamberger, die das Tierchen anschaulich machen. Lamberger ist gebürtige Villacherin, absolvierte den Kunst-Zweig des CHS Villach und arbeitet in einem Klagenfurter Tattoo- und Piercingstudio.
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