Regionalitätspreis 2018: Mehr Zusammenrücken und Kärnten stärken

Produzenten machen Käse und die Herstellung für die Wanderer in der Alpen-Adria-Region erlebbar | Foto: Kärntnermilch
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  • Produzenten machen Käse und die Herstellung für die Wanderer in der Alpen-Adria-Region erlebbar
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Wenn alle gemeinsam an einem Strang ziehen und ihr Knowhow für ein gemeinsames Projekt einsetzen, sichert das langfristig die Zukunft der Regionen. Kooperationen zwischen Unternehmen, Institutionen, politischen Entscheidungsträgern und der Bevölkerung sind wesentlich, um neue Inputs zu schaffen, die die Attraktivität der einzelnen Regionen steigern und so nicht zuletzt auch Abwanderung verhindern. Wenn zudem Kooperationen länderübergreifend im Alpen-Adria-Raum bzw. in ganz Europa ins Leben gerufen werden, zeigt das, dass auch von kleinen Regionen in Kärnten ausgehend international gedacht und gearbeitet werden kann. Die Kategorie „Alpen-Adria, Europa und Kooperationen“ holt beim Regionalitätspreis genau solche Initiativen vor den Vorhang.

Standortvorteil

Die Patenschaft in dieser Kategorie übernimmt in diesem Jahr die Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten, Carmen Goby: „Vernetzung und Zusammenarbeit werden künftig noch mehr als bisher über die Wettbewerbsfähigkeit entscheiden. Der Umstand, dass wir mitten im Alpen-Adria-Raum sind, öffnet Unternehmern viele Türen und bietet einen wesentlichen Standortvorteil.“

2016 hat diese Kategorie die Kärntnermilch gewonnen!

Stimmen zum Kärntner Regionalitätspreis:

In der Region. Für die Region.
Innovative Ideen, Unternehmergeist sowie regionale Verankerung zeichnen erfolgreiche Kärntner Unternehmen aus. Neben Traditionsbewusstsein, Kompetenz und finanziellem Weitblick gehört immer auch eine Portion Mut dazu, seine unternehmerischen Ideen vor Ort zu verwirklichen. Der Regionalitätspreis zeigt, wie viel Potenzial in den Kärntnern schlummert, die mit ihren Projekten und ihrem Einsatz einen wertvollen Beitrag für ein lebenswertes Kärnten leisten. Dieses Engagement entspricht ganz der Grundphilosophie von Raiffeisen. Seit über 125 Jahren prägen die Förderung der lokalen Wirtschaft und die Entwicklung der Region die Geschäftstätigkeit der Raiffeisenbanken. Regional, das ist für uns nicht nur ein Schlagwort – Regionalität, das sind wir, das ist Raiffeisen: Unsere Kunden, unsere Eigentümer und unsere Mitarbeiter. Sie alle leben in der Region und v.a. auch für die Region. So werden die Einlagen von Raiffeisenkunden auch primär für Kredite an örtliche Unternehmen und Private vergeben. Zudem fördern die Raiffeisenbanken vor Ort zahlreiche lokale Vereine und Initiativen. Nur ein „Miteinander“ geprägt von nachhaltigem, sozialem Engagement und gleichzeitiger Offenheit für Neues kann langfristig die Zukunft der einzelnen Region sichern. Daher unterstützten wir auch heuer wieder den Regionalitätspreis. 
Gert Spanz, Vorstandsdirektor Raiffeisen Landesbank Kärnten

Grenzenlos denken, regional handeln
Die neue Wirtschaftswelt und die globale Vernetzung sind kein Zukunftsszenario mehr, sondern gelebte Realität. Die Herausforderung ist, die Vorteile dieses Wandels zu nutzen, ohne dabei auf eigene Wurzeln zu vergessen. Durch die Lage mitten im Alpen-Adria-Raum und durch die lange Geschichte des Tourismus haben wir bereits in der Vergangenheit gezeigt, dass wir den Spagat zwischen Weltoffenheit und Tradition gut meistern. Besonders in den ländlichen Regionen wird mit Zusammenhalt, Ideenreichtum und Mut viel bewegt! Es sind wichtige Teile unseres Wirtschaftsstandorts und die Menschen dort tragen wesentlich zur Wertschöpfung in Kärnten bei. Familienfreundliche Arbeitsmodelle zur Bindung unserer Spitzenkräfte, die Integration und die Weitergabe des Wissensschatzes der älteren Generation an die Jugend und die Anpassung der Ausbildungsmodelle an ein globales Zeitalter - damit öffnen wir die Türen in eine gewinnbringende Zukunft, ganz gleich ob in der großen weiten Welt oder in einer idyllischen Kärntner Ortschaft. Die WOCHE hat mit dem Regionalitätspreis eine Initiative ins Leben gerufen, die den Nerv der Zeit trifft. Nutzen wir sie dazu, um alle Kräfte zu bündeln, damit wir die Regionen Kärntens als attraktive Lebensstandorte erhalten und ihnen eine Bühne bieten, um sich und ihre innovativen Projekte vorzustellen.
Carmen Goby, Vizepräsidentin der Wirtschaftskammer Kärnten

Mehr zum Regionalitätspreis 2018 und wie man ein Projekt einreicht:
www.meinbezirk.at/regpreis2018

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