Lily-Marie stellte sich der Jury von "The Voice Kids"
KLOSTERNEUBURG (mp). Die sechste Staffel von „TheVoiceKids“ startete am 11. Februar in SAT.1. Bereits 2017 gab es eine Beteiligung aus Klbg und auch 2018 ist eine Klosterneuburgerin mit dabei. Beim zweiten Termin der Blind Auditions am 18. Februar stellte sich die Halbfranzösin Lily-Marie mit dem Lied "Dernière Danse" von Indila den Coaches – mit Erfolg. Das Team der Sängerinnen Nena und Larissa drehten sich für das junge Gesangstalent um.
BEZIRKSBLÄTTER: Von wem hast du dein Gesangstalent geerbt?
LILY-MARIE: In meiner Familie singen alle sehr gerne. Mein Opa war in seiner Jugend auch Musiker und meine Oma hat oft mitgesungen. Aber wir sind jetzt auch keine Musiker-Familie, wir lieben nur einfach alle Musik.
Wer ist dein gesangliches Vorbild?
Louane ist mein größtes Vorbild. Sie hat in Frankreich bei The Voice gewonnen und ich singe auch sehr gerne ihre Lieder. Aber auch Ariana Grande hat eine Mega-Stimme.
Warum singst du hauptsächlich auf Französisch?
Ich singe auch auf deutsch und englisch. In Französisch fällt es mir aber bis jetzt besonders leicht meine Gefühle auszudrücken, das liegt ja bestimmt daran, dass es meine Muttersprache ist. Meine Mama hat mich auch sehr unterstützt bei den Vorbereitungen zu den Blind Auditions. Aber meine „Vatersprache“ ist deutsch und ich mag auch Yvonne Catterfeld unheimlich gerne, sie ist eine unglaubliche Sängerin. Aber in der Musikschule singe ich zur Zeit zum Beispiel Mozart.
Wie war es vor so vielen Menschen und dem Fernsehen zu performen?
Also vor dem Auftritt bin ich schon immer ein wenig nervös. Auf der Bühne, wenn ich anfange zu singen, ist das dann aber eigentlich weg. Da fühle ich mich dann einfach sehr wohl und freue mich, dass es endlich losgeht. Bei TheVoiceKids war es natürlich alles noch einmal viel spannender und größer. Und es gab so viele unglaubliche Momente, die ich sicher nie vergessen werde.
Wie lange nimmst du schon Gesangsunterricht?
Seit knapp drei Jahren bin ich jetzt in der Stimmbildung bei Annely Peebo an der J.G. Albrechtsberger Musikschule. Aber bei TheVoiceKids auf einer großen Bühne zu stehen ist auch ein Erlebnis, bei dem man sehr viel dazu lernt.
Hast du dich gefreut, als sich Nena für dich umgedreht hat? War sie dein Wunschcoach?
Die Blind Auditions waren unglaublich, ich bin immer noch total aufgeregt. Ich wollte von Anfang an zu Nena und Larissa. Ich dachte mir, es ist sicher gut in einem Team mit Mama und Tochter zu sein und von zwei Personen gecoacht zu werden und zwei Meinungen zu hören ist ja auch noch besser. Und es hat geklappt. Ich bin so glücklich. Ich wusste ja, dass Nena gerne französische Lieder mag. Sie spricht und singt ja auch selbst auf Französisch. Dass die beiden aber so früh gebuzzert haben, war schon eine sehr große Überraschung. Jetzt bin ich schon sehr gespannt auf meine Battle Partner und die Songauswahl von Nena und Larissa. Es ist wirklich aufregend bei TheVoice Kids mitmachen zu dürfen.
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