PUK will Öffi-Eingliederung zu Kernzone Wien
KLOSTERNEUBURG (red). Die ÖVP plakatiert „1 Euro-Jahreskarte“ im Wahlkampf, eine Idee, die schon seit längerer Zeit vom Land Niederösterreich diskutiert wird. Als "kurzsichtig" bezeichnet die PUK (Plattform Unser Klosterneuburg) diese Forderung: „Wir sind eine Umlandgemeinde, viele Klosterneuburgerinnen und Klosterneuburger pendeln nach Wien. Daher wäre es weitaus sinnvoller, sich dafür einzusetzen, dass Klosterneuburg in die Wiener Kernzone 100 integriert wird“, fordert PUK-Spitzenkandidatin Teresa Arrieta.
Eingliederung in Zone 100
„Klosterneuburg soll sich dafür einsetzen, dass diese Einbindung in die Zone 100 des Verkehrsverbundes vom Land NÖ und von der Stadt Wien im gemeinsamen politischen Willen verwirklicht werden“, fordert Arrieta. Hier werde versucht, mit Themen zu punkten, für die sich die PUK seit ihrem Bestehen einsetzt: Dass nämlich mittels eines neuen Tarifsystems die Attraktivität des öffentlichen Verkehrs erhöht wird. „Bis jetzt wurde stets vor allem der motorisierte Individualverkehr durch hohe Investitionen gefördert“, schließt Arrieta.
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