1. Billard Sportklub Stockerau siegt beim Donaupokal
Traditionell treten der bayrische, der tschechische und der österreichische Meister beim Donaupokal zum Vergleichskampf an.
STOCKERAU. Stockerau war durch den diesjährigen Sieg bereits das dritte Mal in Folge österreichischer Mannschaftsmeister und ist somit im Vergleichskampf gegen den Billardklub Kempten (Bayern) und den Billardklub Ostrava (Tschechien) angetreten.
Die letzten zwei Versuche sind den Stockerauern nicht gelungen. Dieses Jahr war alles anders.
Erfolg auf ganzer Linie
Die Begegnung fand am Wochenende 22. und 23. Juli in den Räumlichkeiten des 1. BSK Stockerau statt. So konnte der Heimvorteil optimal genutzt werden. Nach, im wahrsten Sinne des Wortes "heißen Duellen", konnte Stockerau den Sieg für sich verzeichnen.
Die Mannschaften waren in puncto Spielstärke sehr ausgeglichen. Gleich die erste Runde zwischen Kempten und Stockerau ging mit einem Unentschieden zu Ende. Am Nachmittag trat dann Ostrava gegen Kempten an. Auch diese Partie endete unentschieden.
Somit hatten bis zur letzten Runde am Sonntag alle Mannschaften gleich viele Punkte.
Das große Finale: Ostrava - Stockerau
Roland Schoklitsch (Freie Partie) musste unerwartet eine Niederlage hinnehmen. Auch der stockerauer Einbandspieler Kurt Mastny musste sich geschlagen geben. In der zweiten Runde lag es nun an Gerhard Kostistansky (Dreiband) und Thomas Freudenthaler (Cadre 35/2) eine Entscheidung herbeizuführen.
Kostistansky gab seinem Gegner keine Chance und besiegte ihn mit einer sensationellen Partie. War Kostistansky mit seiner Partie rasch fertig, lief jene von Freudenthaler noch auf Hochtouren. Er war sehr konzentriert und auf den nötigen Sieg fokussiert. Mit einer sehr guten Partie konnte dann auch Freudenthaler seinen Gegner deutlich besiegen.
Damit ergab auch die Partie Stockerau gegen Ostrava ein Unentschieden.
Gesamtleistung war ausschaggebend
Da alle Begegnungen unentschieden ausgingen, ist nach dem Reglement die Gesamstspielstärke zu errechnen. Die hervorragenden Partien von Kostistansky und Freudenthaler entschieden dann letztendlich, dass Stockerau auf Grund der besten Gesamtleistung als Sieger dieses Wochenendes hervorging.
Die Siegerehrung
Im Anschluss fand unter Beisein von Bürgermeister Helmut Laab die Siegerehrung statt. Der Stadt-Chef gratulierte allen Spielern, insbesondere der Stockerauer Mannschaft, zu ihren Leistungen. Sehr erfreut über den Sieg für die Lenaustadt und beeindruckt von der Präzision im Spiel, überreichte Laab den Mannschaften die Pokale.
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