SPÖ Tirol will "Politik für alle"

Stehen vor, hinter und mitten im Programm der neuen SPÖ Tirol: Vorsitzende Elisabeth Blanik und ihr Stellvertreter Georg Dornauer. | Foto: © Die neue SPÖ Tirol
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TIROL.  Für die SPÖ Tirol geht es am 25. Februar um einen Richtungsentscheid für unser Bundesland. "Tirol hat  dabei die Möglichkeit, sich für ein Politikkonzept zu entscheiden, das alle Menschen im Land wieder zusammenbringt", sagt SPÖ-Vorsitzende Elisabeth Blanik.
Das Wahlprogramm der neuen SPÖ Tirol besteht aus 138 konkrete Maßnahmen für ein modernes und soziales Bundesland gebündelt werden.  „Unser politischer Ansatz wird im Programm deutlich: Uns geht es um die Umsetzung konkreter Projekte für die Tiroler Bevölkerung. Wir möchten aus den Debattierclubs ausbrechen und das Handeln und Tun in den Vordergrund stellen. Als Bürgermeisterin habe ich bewiesen, dass ich gestalten kann. Das möchte ich auch für das ganze Land tun", sagt Blanik.

Soziales und Wohnen

„Für ein gutes, respektvolles Miteinander in einem sozialen Bundesland“ macht sich Spitzenkandidatin Blanik stark: „Ob es eine in finanzielle Nöte geratene Nachbarin, ein Schutzsuchender aus einem Krisengebiet oder ein naher Verwandter ist, der in Würde seinen Lebensabend gestalten möchte: Hilfe bekommt, wer Hilfe braucht.“ Sie stehe für klare Zielsetzungen im Sozialbereich, eine wohnortnahe und bedarfsgerechte Gesundheitsversorgung und den Ausbau von mobiler Pflege und betreutem Wohnen.
Neue Wege will man in zentralen Themenfeldern wie etwa beim Wohnen gehen: Hier soll bspw. der kommunale Wohnbau als Ergänzung zu den Aktivitäten der gemeinnützigen Wohnbauträger forciert werden.
Außerdem steht die neue SPÖ Tirol für eine aktive Wohnbaupolitik der Gemeinden und die Möglichkeit der Einführung von Obergrenzen bei Quadratmeterpreisen im Rahmen der Vertragsraumordnung. Eine Tiroler Wohnbauoffensive 2018-2023 soll 5.000 sozial geförderte Wohnungen mehr bringen, als derzeit geplant. Auch innovative Wohnkonzepte sollen gefördert werden.

Visionen für den ländlichen Raum

Klare Vorstellungen hat Dornauer davon, wie die Kommunen gestärkt werden können: „Wir brauchen Planungssicherheit für unsere Gemeinden: Die sogenannten ‚Bedarfszuweisungen‘ dürfen nicht vom Gutdünken des jeweiligen Landesrates oder der jeweiligen Landesrätin abhängen.“ Außerdem will man die Landesumlage abschaffen, um einen dringend notwendigen Belastungs-Stopp für die Gemeinden zu erwirken.
Um den ländlichen Raum auf Augenhöhe mit den Ballungszentren zu bringen, will man die Mobilität in der Peripherie ausbauen. Taktverdichtungen in den Stoßzeiten, Ausbau von Park-and-Ride-Plätzen entlang der Inntalfurche, Car-Sharing mit E-Autos und die Wiedereinführung des Direktzuges Lienz – Innsbruck sollen dazu beitragen.
„Wer sich bei den kommenden Landtagswahlen für die neue SPÖ entscheidet, entscheidet sich für ein modernes, faires Tirol für alle, für ein gutes, respektvolles Miteinander in einem sozialen Bundesland, das jedem neue Möglichkeiten und eine neue Lebendigkeit bietet“, betonen Blanik und Dornauer abschließend unisono.

Das Wahlprogramm der SPÖ finden Sie hier:

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