L 76: Sichere Verbindung unumgänglich

Ein Stein prallte auf der L 76 gegen das Firmenauto. | Foto: Andreas Egger
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  • Ein Stein prallte auf der L 76 gegen das Firmenauto.
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LANDECK/FLIEß (otko). Auf der L 76 Landecker Straße endete wieder ein glimpflich. Manfred Kästle war vergangenen Donnerstag gegen 18.20 Uhr mit seinem Firmenauto von der Fließerau in Richtung Landeck unterwegs. Bei der kurzen Gerade vor der Stadteinfahrt landete ein Stein auf dem Rahmen der Windschutzscheibe. "Es hat einen großen Knall gemacht und ich bin dann in Landeck sofort stehen geblieben. Auf dem Dach sind noch einige Brocken des zersplitterten Steins gelegen. Wenn der Stein ein paar Zentimeter weiter aufschlägt, dann ist er drinnen", zeigt sich Kästle vom Vorfall immer noch schockiert.
Bereits im Mai landete ein fußballgroßer Stein auf der Motorhaube eines Autos derselben Firma, auch hier wurde zum Glück niemand verletzt – die BEZIRKSBLÄTTER berichteten.

Maßnahmen erforderlich

Der Landecker Bgm. Dr. Wolfgang Jörg meint dazu in einer Stellungnahme: "Ich habe gehört, dass ein Gutachten ausgearbeitet wird, welches sicherlich Grundlage für weitere Beschlussfassungen sein wird. Mir ist der Inhalt dieses Gutachtens nicht bekannt, ich gehe jedoch davon aus, dass die weiteren Maßnahmen auch mit der Stadt besprochen werden", Es sei auch richtig, die unmittelbar "Umliegenden" zu informieren, um zu diesem Thema mehr in Erfahrung bringen zu können.
"Es geht einfach um Sicherheit, um die immens wichtige Verbindung ins Obere Gericht. Diese Verbindung ist für die Stadt und den Talkessel unabdingbar notwendig. Ich habe bereits mehrmals deponiert, dass Maßnahmen im Sinne der Sicherheit unbedingt erforderlich sind. Der Straßenabschnitt wird von tausenden Fahrzeugen täglich frequentiert – von Einheimischen, Schulkindern, Touristen und Pendlern", verweist der Stadtchef.

Ein Stein prallte auf der L 76 gegen das Firmenauto. | Foto: Andreas Egger
Foto: Andreas Egger
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