78.293 Stunden im Rettungs- und Krankentransportdienst: Das Rote Kreuz zog Bilanz

Aus dem ganzen Bezirk Leoben kamen Rotkreuz-Mitarbeiter zur Versammlung. | Foto: Rotes Kreuz
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Der Rotkreuz-Bezirk Leoben umfasst die Bezirksstelle Leoben, sowie die Ortsstellen Mautern, Trofaiach, und Eisenerz. Als Gastgeber für die diesjährige Bezirksversammlung fungierte die Ortsstelle Trofaiach.
Bezirksstellenleiter Franz Valland begrüßte die zahlreich erschienen Mitarbeiter aus dem gesamten Bezirk und freute sich über das Kommen vieler Ehrengäste aus Politik, Wirtschaft, Exekutive und befreundeter Einsatzorganisationen. Auch der Präsident des steirischen Roten Kreuzes Werner Weinhofer zeichnete die Versammlung durch seine Anwesenheit aus.

78.293 Stunden

In beeindruckenden Präsentationen wurden die Leistungen der jeweiligen Arbeitsgebiete des Roten Kreuzes im Bezirk Leoben gezeigt. Im Bereich Rettungs- und Krankentransportdienst wurden von den ehrenamtlichen Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern insgesamt 78.293 Stunden unentgeltlich geleistet. Zusammen mit den hauptamtlichen Rot-Kreuz-Bediensteten und Zivildienern kam bei 35.601 Ausfahrten eine Kilometerleistung von mehr als einer Million gefahrener Kilometern zustande.
Die Jugendarbeit wurde auch im Jahr 2017 als wesentliche Stützpfeiler für die Zukunft des Roten Kreuzes betrachtet. In vielen Stunden wurden den Jugendlichen die Ideale des Roten Kreuzes vermittelt.

Schwarze Null

Die Finanzen wurden von internen Rechnungsprüfern genauestens unter die Lupe genommen. Das Budget für das abgelaufene Jahr belief sich auf drei Millionen Euro. Unter dem Strich steht eine schwarze Null. Die Sicherstellung der Versorgung bleibt finanziell betrachtet weiterhin eine Herausforderung. Aus diesem Grund braucht das Rote Kreuz im Bezirk Leoben auch weiterhin die Solidarität der Politik und der Bevölkerung. Der Jahresabschluss wurde einstimmig beschlossen. Nur durch die Mitwirkung aller Mitarbeiter – freiwillige, berufliche, Funktionäre und Zivildiener - konnte dieses Ergebnis erreicht werden.

Auszeichnungen

Viele verdiente Mitarbeiter wurden ausgezeichnet. Unter anderem erhielen  Johann Köberl und Leo Prettner die Landesauszeichnung für 40-jährige Tätigkeit im Rettungswesen, Anita Kozak und Helmut Haindl die Rot-Kreuz-Verdienstmedaille in Gold, Bürgermeister Mario Abl, René Bayer, Armin Lieschnig und Gabriele Tomsits die ÖRK-Verdienstmedaille in Silber, Elfriede Pumhösl und Adolf Wöhry das Verdienstzeichen des Landesverbandes in Silber und Manfred Adam die Spange für 33.000 geleistete freiwillige Dienststunden.

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