Wien-Liesing: Evakuierungen wegen Fliegerbombe
UPDATE 21 Uhr: Die Wiener Polizei twittert: Die Fliegerbombe wurde entschärft.
In der Rößlergasse in Liesing wurde bei Bauarbeiten eine Fliegerbombe aus dem Zweiten Weltkrieg gefunden. In einem Umkreis von 250 Metern wurden rund 400 Anrainer evakuiert.
LIESING. UPDATE. Gegen 20.15 Uhr wurde mit der Entschärfung der Fliegerbombe begonnen. Kurz vor 21 Uhr dann die große Erleichterung: Die Polizei vermeldet auf Twitter die erfolgreiche Entschärfung der Bombe. Sie wird abtransportiert.
Die Fliegerbombe wurde entschärft und wird nun abtransportiert. Danke an alle eingesetzten Kräfte! #Rößlergasse
— POLIZEI WIEN (@LPDWien) 21. September 2017
Aufregung genau im Hauptabendverkehr in Liesing: Bei Bauarbeiten wurde eine Fliegerbombe mit einem geschätzten Gewicht von 250 Kilogramm in der Rößlergasse freigelegt. Aufgrund der Größe der Bombe musste für die Entschärfung weiträumig abgesperrt werden und Anrainer in einem Umkreis von 250 Meter ihre Wohnungen verlassen. Einige Gemeindebauten müssen von ihren Bewohnern geräumt werden, die Evakuierung läuft derzeit. Erst dann kann die Bombe entschärft werden, ein Ende des Einsatzes ist noch nicht in Sicht, heißt es von der Polizei.
Betroffen von dem Großeinsatz war auch der Verkehr. So konnte die Linie U6 nicht die Haltestelle Alterlaa anfahren, die U-Bahn fuhr nur zwischen Floridsdorf und Am Schöpfwerk. Es gab einen Ersatzverkehr mit Autobussen, dieser konnte jedoch, wie die Linien 60A und 66A die Station Alterlaa nicht einhalten, es wurde die Haltestelle Steinsee eingehalten. Auch Autofahrer mussten sich in Geduld üben: Die Altmannsdorfer Straße war zwischen der Anton-Baumgartner-Straße und Erlaaer Straße gesperrt, außerdem die Rößlergasse.
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