Fliegen aus Holz – stylisch, regional und voll im Trend
"Die Fliege als modisches Accessoire liegt voll im Trend", so Michael Thurner, Geschäftsführer und Inhaber von Holzkitz in Linz. Im Unterschied zum herkömmlichen Mascherl aus Stoff fertigt Thurner seine Fliegen aus Holz. Von seiner ersten, mittlerweile gut etablierten Geschäftsidee einer Brille aus Holz war es nur ein kurzer Weg zur Holz-Fliege, so Thurner. Bei der Überlegung nach einem Zusatz für die Brille bot sich die Fliege als Accessoire sofort an.
Heimisches Holz
Für die Mascherl wird in erster Linie jenes Holz verwendet, das bei der Brillenproduktion übrig bleibt. "Das schont Ressourcen und gleichzeitig kann man dadurch Brille und Fliege wunderbar aufeinander abstimmen", sagt Thurner. Der Schwerpunkt der verwendeten Hölzer liegt auf heimischen Produkten. Daneben werden auch unterschiedlichste Hölzer aus der ganzen Welt verwendet. "Von Palisander über Ahorn, Eiche, Bambus oder Zebraholz bis hin zum speziellen ,Skateboard-Holz’ ist alles dabei", so der junge Unternehmer. Produzieren lässt er die Stücke in Linz. Ein Regional- wie Österreich-Bezug ist ihm wichtig. Seine Modelle tragen daher auch ausnahmslos Namen österreichischer Alpenblumen.
Neue Ideen
Derzeit bietet Holzkitz zwischen 30 und 35 verschiedene Fliegen an. Quartalsmäßig wird das Sortiment erneuert und verändert. Die Ideenfindung dazu erfolgt, so Thurner, im Mitarbeiter- und Freundeskreis. Im Anschluss geht es in die Produktion. Ob man richtig liegt, zeigt sich immer erst hinterher. Die Nachfrage gibt Thurner recht. Vor zwei Jahren hat er sein Unternehmen gegründet. Er hat es sich zum Ziel gesetzt, weiter zu wachsen und sich noch besser im deutschsprachigen Wirtschaftsraum zu etablieren. Sein nächstes Projekt sind Brillenfassungen aus Holz für die Verwendung mit optischen Gläsern. Auch diese wären natürlich wieder kombinierbar mit seinen Fliegen.
Kommentare
Du möchtest kommentieren?
Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.