Katholische Frauenbewegung trauert um Marianne Maier

Marianne Maier begegnete den Menschen mit Respekt und Wertschätzung. | Foto: Diözese Linz
  • Marianne Maier begegnete den Menschen mit Respekt und Wertschätzung.
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"Sie hat maßgebliche Meilensteine für Erwachsenenbildung und Frauenförderung in der Stadt Linz gesetzt. Darauf wird bis heute aufgebaut", würdigt Pastoralamtsdirektorin Gabriele Eder-Cakl das Schaffen Marianne Maiers. Die 84-jährige gebürtige Grieskirchnerin war eine Pionierin der diözesanen Frauenbildung. Nach einigen Jahren in der Katholischen Jugend stieg Maier in die Erwachsenenbildung ein. Zuerst arbeitete sie im Bildungshaus Schloss Puchberg, dann in der Katholischen Frauenbewegung. Tiefe Spuren hat sie aber im Linzer Bildungszentrum "Haus der Frau" hinterlassen, das sie von Anfang an fast 20 Jahre lang geleitet hat. Maier etablierte ein offenes Haus mit Räumen für Bildung und Begegnung. Bereits in den 70er-Jahren wurden Themen wie „Vereinbarkeit von Beruf und Familie“ oder „Die Rolle der Frau in Kirche, Politik und Gesellschaft“ angeboten. 

Aktiv bis ins hohe Alter

Auch in der Pension engagierte sich Marianne Maier weiter im Rahmen des Nachmittags-Programms im Haus der Frau und organisierte für die Katholische Frauenbewegung die beliebten Frauen-Kulturtage. Marianne Maier wurde "zur Wegbereiterin und Wegbegleiterin für viele Frauen, hat ihre Stärken benannt, ihnen neue Perspektiven eröffnet und Heimat geschaffen. Wichtige Impulse zur Frauenarbeit gingen von ihr aus“, würdigt Paula Wintereder, Vorsitzende der Katholischen Frauenbewegung in Oberösterreich, die Verstorbene.
   

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