Baureportage: Coop-Shopping-Center Tamsweg erstrahlt in neuem Glanz
TAMSWEG (aho). In rekordverdächtigen neun Wochen Bauzeit konnte der Umbau des Coop-Shopping-Center in Tamsweg abgeschlossen werden. 4,5 Millionen Euro hat man in das Projekt investiert. "Bis zu 100 Handwerker haben gleichzeitig auf der Baustelle gearbeitet", berichtet Baumeister Alois Lankmayer. "Ihnen gilt ein besonderer Dank für die gute Zusammenarbeit, denn bei einer derart kurzen Bauzeit muss jeder auf jeden schauen, damit alles so einwandfrei funktioniert."
Herausforderung mit Stolz
Die Mitarbeit sei für alle am Umbau beteiligten Firmen eine große Herausforderung gewesen, zugleich verbinde es sie aber auch mit Stolz, sagt Lankmayer. Herzstück ist der neue "Eurospar 2.0" im Erdgeschoss, der als modernster Spar in Österreich gilt. Zusätzlich ist dort das neue Bistro ein Anziehungspunkt für Besucher. Besonderen Wert hat der Direktor des Wirtschaftsvereins Tamsweg, Heimo Prodinger, auf die Kooperation mit regionalen Erzeugern gelegt: "Das regionale Einkaufseck im Eurospar bietet Produkte aus unserer unmittelbaren Umgebung an, ausgewiesen mit den jeweiligen Erzeugern."
Alles unter einem Dach
Die vertikale Erschließung durch die Stockwerke ermöglicht das neu errichtete Stiegenhaus, das mit einer Rolltreppe und einem Glaslift für Barrierefreiheit sorgt. Im ersten Obergeschoss bietet das Coop Shopping Center (Trachten-)Mode von jung bis alt, während im zweiten Obergeschoss Spielwaren, Heimtextilien, Geschirr, Haushaltsutensilien und vieles mehr angeboten werden. "Unser Ziel war es, möglichst alles unter einem Dach zu bekommen", beschreibt Lankmayer das umfassende Einkaufszentrum mitten im Markt. Besonderer Wert wurde im umgebauten Coop-Shopping-Center auf den Kinderspielbereich im zweiten Obergeschoss gelegt. Im "Biosphären-Land", wie der Indoor-Spielplatz genannt wird, wartet auf die kleinen Gäste ein umfangreiches Spieleangebot.
Stahl-Glas-Konstruktion
Die Geschäftsflächen wurden im Zuge der Umbauarbeiten großzügiger gestaltet, so kommen die einzelnen Abteilungen noch besser zur Geltung. "Die Geschäfte und Supermärkte brauchen in periodischen Abständen Erneuerung, beim Coop-Shopping-Center wurde diesmal ordentlich eingegriffen. Ein Stahl-Glas-Bau in diesem Tempo ist schon außergewöhnlich", sagt Lankmayer.
Firmen aus der Region
Für die Bauarbeiten wurden rund 25 Firmen beschäftigt – ausschließlich Betriebe aus der Region. Generell habe man das Projekt so regional wie möglich umgesetzt, wie Lankmayer bestätigt: "Der Stein im neuen Stiegenhaus kommt zum Beispiel aus dem Steinbruch in St. Michael."
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