Schwimmen auch für Muslima
Renate Kaufmann unterstützt Frauen bei der Suche
Muslimische Frauen dürfen aufgrund der religiösen Vorschriften nur getrennt von Männern schwimmen. Wienweit gibt es im Amalienbad einmal die Woche für zwei Stunden die Möglichkeit für Muslima, das Bad zu besuchen. „Das ist dann aber völlig überlaufen“, schildert Tina Mahadavin von der Imam-Ali-Moschee in der Mollardgasse 50 das Problem. Daher haben sich die Frauen an Bezirksvorsteherin Renate Kaufmann (SPÖ) gewandt, die sie auch bei ihrer Suche nach einem geeigneten Ort unterstützen möchte. „Für uns im Bezirk ist Integration ein wichtiges Thema, daher haben wir uns bemüht, eine Lösung zu finden“, so Kaufmann. Zurzeit wird eine Lösung in der Sargfabrik angedacht, wo es ein geeignetes Becken gäbe. „Wir stehen in Verhandlungen, aber es gibt noch keine endgültige Zusage“, so Kaufmann.
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