Artstetten reist in der Zeit 100 Jahre zurück
Die Ausstellung ,Durchs Schlüsselloch‘ um Erzherzog Franz Ferdinand und den Ersten Weltkrieg wurde eröffnet.
ARTSTETTEN. "Jedes historische Ereignis hat eine Vorgeschichte. Je mehr Details man dazu kennt, desto interessanter wird Geschichte. Und man kann es künftig besser machen", erklärte der ehemalige Bundespräsident Heinz Fischer bei der Eröffnung der neuen Ausstellung "Durchs Schlüsselloch: Geschichte erzählt" im Schloss Artstetten.
Geschichte hautnah
Am 14. Juni 1914 ermordet ein serbischer Nationalist den österreichischen Thronfolger Franz Ferdinand. Der Lauf der Geschichte ist nach diesem Attentat nicht mehr zu ändern und aus Freunden werden Feinde.
Dennoch geht die Geschichte weiter und machte im Laufe des vergangenen Jahrhunderts aus Artstetten ein Zentrum für Frieden. Warum bleibt das Auto des Thronfolgers zweieinhalb Meter vor dem Attentäter stehen? Warum findet sich der Name Hohenberg am Anfang und Ende der Monarchie? Diese Fragen werden ab sofort bei der Ausstellung "Durchs Schlüsselloch: Geschichte erzählt" im Schloss Artstetten geklärt.
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