Wir alle sind Europa

Die NÖ-Delegation der Europa-Gemeinderät/innen beim Besuch des Österreichischen Botschafters Walter Grahammer (re. hinten) in seiner Residenz in Brüssel: von links - Thomas Ernst (Edlitz), Doris Widhalm (Schwarzenau), Andreas Bicek (Bischofstetten), Elfriede Malecek (Ebenfurth), Herwig Heider (Perchtoldsdorf) und Julia Sattler (Waidhofen a.d. Ybbs)
  • Die NÖ-Delegation der Europa-Gemeinderät/innen beim Besuch des Österreichischen Botschafters Walter Grahammer (re. hinten) in seiner Residenz in Brüssel: von links - Thomas Ernst (Edlitz), Doris Widhalm (Schwarzenau), Andreas Bicek (Bischofstetten), Elfriede Malecek (Ebenfurth), Herwig Heider (Perchtoldsdorf) und Julia Sattler (Waidhofen a.d. Ybbs)
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Im Rahmen der Initiative „Europa fängt in der Gemeinde an“ reisten von 28. bis 30. Juni 24 Europa-Gemeinderäte aus ganz Österreich nach Brüssel, um sich selbst ein Bild von den EU-Institutionen und deren Arbeit zu machen.

Das dichte Programm startete gleich nach der Ankunft in der Ständigen Vertretung Österreichs bei der Europäischen Union im Zentrum der Stadt. Mirjam Dondi, die Leiterin des Besuchs- und Informationsdienstes, Programmkoordinatorin Tina Obermoser und Botschafter Walter Grahammer gaben spannende Einblicke hinter die Kulissen der EU und erläuterten die umfangreichen Aufgaben der Ständigen Vertretung.

Die Besichtigung der Europäischen Kommission und des Europäischen Parlaments waren Höhepunkte der Reise. Der Besuch bei der EU-Kommission, die im bekannten Berlaymont-Gebäude im EU-Viertel angesiedelt ist, gab Gelegenheit, mit EU-Experten über Nachbarschaftspolitik, Terrorismusbekämpfung und Migration zu diskutieren.

Im Europäischen Parlament traf die Gruppe die österreichischen AbgeordnetenOthmar Karas, Paul Rübig, Angelika Mlinar, Karin Kadenbach, Josef Weidenholzer, Evelyn Regner und Eugen Freund, um für die Europa-Gemeinderäte relevante Themen zu diskutieren. Durch das Gebäude des Europäischen Parlaments und das besonders eindrucksvolle Parlamentarium führte Andrea Rukschcio-Wilhelm vom Informationsbüro des Europäischen Parlaments in Österreich.

"Als EU Gemeinderäte sollen wir eine Art Informationsdrehscheiben für EU-Themen in unseren Gemeinden sein. Diese Studienreise nach Brüssel leistete einen wertvollen Beitrag, zum besseren Verstehen und Verständnisser der Institutionen und demokratischen Mechanismen. Das erleichtert uns die ehrenamtliche Arbeit und wir können mithelfen, eine von vielen Menschen empfundene Distanz zur EU und ihren Institutionen, ein stückweit zu verringern", freut sich der Perchtoldsdorfer Europa-Gemeinderat Herwig Heider.

Die Initiative wurde 2010 vom Bundesministerium für Europa, Integration und Äußeres und der Vertretung der Europäischen Kommission in Österreich ins Leben gerufen. Ziel ist es, in möglichst vielen österreichischen Städten und Gemeinden Bürgermeister/innen und Gemeindevertreter/innen als Europa-Gemeinderät/innen zu gewinnen und sie damit zu Informationsdrehscheiben für EU-Themen in ihren Regionen zu machen.

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