Der Hattrick war hart erkämpft

Ziel-Einlauf: Für Porsche geht das Langstecken-Projekt vorerst zu Ende. Foto: Porsche
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OBERWÖLZ. "Wir werden etwas länger brauchen, bis wir überhaupt fassen können, was uns speziell in den vergangenen drei Jahren gelungen ist", sagt Porsche-Teamchef Fritz Enzinger. Der Oberwölzer hat es nach dem Rennen in Shanghai jetzt schwarz auf weiß. Porsche holte sich zum dritten Mal in Serie den Titel in der FIA-Langstrecken-Weltmeisterschaft - sowohl bei den Fahrern als auch den Konstrukteuren.

Zwei Titel

Das war allerdings kein leichtes Unterfangen. Konkurrent Toyota konnte sich in China den Sieg sichern. Das Porsche-Fahrertrio Earl Bamber, Timo Bernhard und Brendon Hartley holte aber mit Platz 2 den Weltmeister-Titel. Der zweite Porsche 919 Hybrid landete auf dem dritten Platz und sicherte den Konstrukteurs-Titel.

Ära geht zu Ende

"Mit diesem Rennen neigt sich eine unglaubliche Geschichte langsam dem Ende zu", freute sich Enzinger. Sechs WM-Titel und drei Le Mans-Erfolge feierte er mit Porsche in den vergangenen drei Jahren. Mit dem letzten Saisonrennen am 18. November in Bahrain endet die erfolgreiche Porsche-Ära in der Langstrecken-WM vorerst.

Die Zukunft

Unterdessen laufen die Vorbereitungen für die Zukunft auf Hochtouren: Porsche zieht sich aus der Langstreckenserie zurück und startet ab 2019 erstmals in der zukunftsträchtigen Formel E. Auch dieses Projekt wird von Fritz Enzinger federführend geleitet. Zudem ist Porsche als Motoren-Lieferant für die Formel 1 im Gespräch. Einen Prüfauftrag gibt es bereits und auch da hat Enzinger die Finger im Spiel ...

Ziel-Einlauf: Für Porsche geht das Langstecken-Projekt vorerst zu Ende. Foto: Porsche
Zwei Weltmeister Fritz Enzinger feiert mit Brendon Hartley. Foto: Porsche
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