Einen souveränen Sieg gefeiert

Auf Erfolgskurs: Die beiden erfolgreichen Kolland Topsport-Viererteams, die beim traditionellen Dolomitenmann in Lienz die Ränge eins und vier belegten. | Foto: KK
  • Auf Erfolgskurs: Die beiden erfolgreichen Kolland Topsport-Viererteams, die beim traditionellen Dolomitenmann in Lienz die Ränge eins und vier belegten.
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GAAL. Kolland Topsport hat beim 31. Red Bull Dolomitenmann in Lienz erneut Geschichte geschrieben und seine Serie an Podestplätzen beim weltweit härtesten Teambewerb fortsetzen können. Mit drei Bestzeiten und einem zweiten Platz in den einzelnen Disziplinen gelang dem Kolland Topsport Professional-Team unter rund 500 Teilnehmern aus 16 Nationen bereits zum achten Mal der Gesamtsieg.

Sieg mit großem Vorsprung

Das Quartett Joseph Gray (Berglauf), Chrigel Maurer (Paragleiter), Daniel Geismayr (Mountainbike) und Lucas Kubrican (Kajak) war in einer eigenen Liga unterwegs und siegte nach 4:06:46 Stunden mit einem unglaublichen Vorsprung von 4:17 Minuten auf das Team „Pure Encapsulations.“ Platz drei ging an das Red Bull-Team.

Rang vier für zweite Kolland-Team

Stark mit Rang vier auch das Kolland Topsport International-Team in der Besetzung Geoffrey Ndungu (Berglauf), Jakob Herrmann (Paragleiter), Samuele Porro (Mountainbike) und Zdenek Ornst (Kajak) vom Team „Kolland Topsport International.“

Bergläufer Gray mit Bestzeit

Los gelegt haben am Lienzer Hauptplatz vor rund 30.000 Zuschauern 124 Bergläufer, darunter auch der ehemalige Weltklassebiathlet Christoph Sumann als neuer Wings for Life-Teamleader, die auf der ersten Etappe zwölf Kilometer und 2.000 Höhenmeter überwinden mussten. „Berglaufweltmeister“ Joseph Gray (USA) wurde im Kolland-Dress seiner Favoritenrolle gerecht und feierte nach 1.22,20,3 Stunde einen souveränen Start-Ziel-Sieg.

Kolland-Paragleiter top

Eine Klasse für sich war danach auch Kolland-Paragleiter Chrigel Maurer (SUI), der mit seiner zweitbesten Paragleiter-Zeit sowohl bei der Zwischenlandung auf der Moosalm als auch im Dolomitenstadion als Führender landete: „Die Bedingungen waren gut, es hat mich motiviert, weil das Wetter für alle gleich war. Schlussendlich war der Flug super, aber ich habe einen kleinen Fehler mit den Leinen gemacht, war aber froh und auch stolz als Erster ins Stadion einfliegen zu dürfen. Das ist sicher das Größte, was man hier erleben darf.“

Mountainbiker die Nummer 1

Daniel Geismayr konnte dann nach einer strapaziösen Mountinbainbike-Tour auch als Führender an seinen Kajak-Fahrer übergeben. Er war am Mountainbike die absolute Nummer eins: „Es war auf jeden Fall sehr hart, auch als Erster zu starten ist schwer, wenn man niemanden vor sich hat. Man muss schauen, nicht zu schnell loszufahren.“

Im Kajak den Sieg fixiert

„Kajaker“ Lukas Kubrican (Tschechien) fixierte dann nach 36:44,1 Minuten in emotionaler Manier den Disziplinen-Sieges-Hattrick der Kolland-Truppe. „Es ist faszinierend und ich bin so froh, im Team gewonnen zu haben. Ich versuchte sicher zu paddeln, um die Führung zu behalten, aber es war wirklich hart.“

Geschichte geschrieben

Erstmals in der Geschichte des Red Bull Dolomitenmanns hat es damit ein Team geschafft, drei der vier Einzeldisziplinen für sich zu entscheiden und Equipechef Harald Kolland hat mit seinen vier „Musketieren“ einmal mehr Dolomitenmann-Geschichte geschrieben.

Veranstalter Grissmann strahlte

Gestrahlt hat am Ende auch Veranstalter Werner Grissmann: „Wir hatten bis zu 35.000 Zuschauer, die Stimmung gemacht haben und wir hatten erneut Wetterglück. Letzte Woche wäre nichts gegangen. Für so eine großartige Kulisse braucht es einfach Schönwetter. Die Athleten wissen, dass der Red Bull Dolomitenmann der Bewerb für die Härtesten unter der Sonne ist. So bezeichneten wir ihn die ersten zehn Jahre lang. Ab dann gings bis weit in die Dolomiten rauf und er wurde ,härter, steiler, geiler‘ und jetzt ist es weitaus der härteste Teambewerb der Welt.“

Teamchef Kolland gratulierte

Harald Kolland hat seinen acht Atlethen, die einmal mehr wirklich Außerordentliches geleistet haben, gratuliert und sich bei ihnen genauso bedankt wie bei allen Sponsoren.

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