Wachstumsschub für Oberbank
Die Oberbank erreicht 2018 das beste Halbjahresergebnis ihrer Geschichte.
OÖ. Die Bilanzsumme der Oberbank erhöhte sich in den ersten sechs Monaten des Geschäftsjahres 2018 von 20,1 Milliarden Euro um 6,9 Prozent auf 21,4 Milliarden Euro. Das Betriebsergebnis stieg von 121,1 Millionen Euro um 15,1 Prozent auf 139,4 Millionen Euro. Der Überschuss nach Abzug der Steuern, also der Gewinn, beträgt im ersten Halbjahr 114 Millionen Euro – 12 Prozent mehr als im Vergleichszeitraum 2017.
Kreditgeschäft wächst
Angetrieben sei die positive Entwicklung durch Zuwächse bei den Kundenkrediten und den Kundeneinlagen. Privatkredite wuchsen im Jahresabstand von 3,0 Milliarden um 6,6 Prozent auf 3,2 Milliarden Euro, das gesamte Kreditvolumen von 14,3 Milliarden Euro um 8,7 Prozent auf 15,6 Milliarden Euro. „Im Kreditgeschäft sind wir eine Macht“, so Generaldirektor Franz Gasselsberger.
Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts
Mit zuletzt 28 Prozent haben aber auch die Dienstleistungserträge der Bank wie etwa Provisionen aus dem Zahlungsverkehr, Wertpapier-, Kredit- und sonstige Provisionen überdurchschnittlich zu den Gesamterträgen beigetragen, erklärt Gasselsberger. Ein wesentliches Ziel sei deshalb der stetige Ausbau des Dienstleistungsgeschäfts: „Die risikolosen Provisionserträge stellen eine wichtige Ergänzung zum risikobehafteten Kreditgeschäft dar“, so Gasselsberger weiter.
Neue Filialen
Im zweiten Halbjahr 2018 wird die Oberbank in den deutschen Bundesländern Baden-Württemberg und Sachsen voraussichtlich sieben neue Filialen gründen. Darüber hinaus sind weitere Eröffnungen in Wien und Budapest geplant. Insgesamt will die Oberbank bis Ende des Jahres 170 Filialen betreiben. Bis 2020 sollen es 185 sein. Und auch bei den Mitarbeitern gab es ein Plus: Um 52 mehr als zum Halbjahr 2017 sind es nun 2.088 an der Zahl.
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