Bedarfsorientiertes Ferienbetreuungsmodell

Für LR Beate Palfrader hat die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf oberste Priorität. | Foto: Elisabeth Pöll
  • Für LR Beate Palfrader hat die bessere Vereinbarkeit von Familie und Beruf oberste Priorität.
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TIROL (red). Ab März 2018 führt das Land Tirol auf Initiative von Bildungslandesrätin Beate Palfrader eine bedarfsorientierte Betreuung von schulpflichtigen Kindern in den Ferien ein.
Dem Jahresurlaub von in der Regel fünf Wochen pro Elternteil stehen jährliche Ferien und schulfreie Tage im Ausmaß von rund 14 Wochen gegenüber. Konkret soll es daher künftig möglich sein, in Gemeinden, in denen es keinen Hort gibt, weil schulpflichtige Kinder während des Unterrichtsjahres die schulische Tagesbetreuung oder einen alterserweiterten Kindergarten besuchen, während der Weihnachts-, Semester-, Oster-, Sommer- und eventuellen Sonderferien eine bedarfsorientierte Ferienbetreuung anzubieten.

Diese soll in Schulräumen der jeweiligen Gemeinde ab fünf angemeldeten Kindern zwischen zwei und zwölf Wochen im Jahr von montags bis freitags jeweils von zumindest 7.30 bis 14 Uhr durchgeführt werden können und einen Mittagstisch enthalten. „Zahlreiche Gemeinden in Tirol haben Interesse daran, mit Hilfe einer Landesförderung ein solches Ferienbetreuungsangebot zu schaffen“, informiert LH Platter.

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