Neues Lokal: Aus einem Schandfleck wird das "Schuhmeier"
Ist es eine Baustelle oder doch nicht? Das fragten sich über fünf Jahre nicht nur die Anrainer.
OTTAKRING. So viel steht fest: Wenn das künftige Lokal "Schuhmeier" im Juni eröffnen wird, hat es bereits eine bewegte Vergangenheit hinter sich. Bezirkschef Franz Prokop spricht wegen der überlangen Bauarbeiten gar von einem "Skandal".
Die Fakten: Seit 2012 ist das ehemalige "Thalia Stüberl" wegen Umbauarbeiten, die der Mieter Bekim Jukic durchführen lässt, geschlossen. Doch sichtbare Veränderungen waren lange Zeit keine zu beobachten. Weil die Öffnung des Betriebs immer wieder verschoben wurde, hat der Eigentümer, der "Verband Wiener Arbeiterheime", gerichtlich interveniert.
Jetzt scheinen die Umbauarbeiten endlich voranzukommen. "Ich hatte immer schon genaue Vorstellungen davon, wie das neue Lokal aussehen und was es sein soll", so Jukic zu den Verzögerungen. Nämlich eine anspruchsvolle, schöne Erlebnis-#+gastronomie mit Café, Restaurant und Bar. "Deshalb habe ich ja auch immer meine Miete bezahlt, auch ohne Betrieb." Die Bemühungen um die Umsetzung und die Bewilligungen seien aber schwierig verlaufen, etwa für den Wintergarten.
Es sei kein Stein auf dem anderen geblieben. "Wir sind praktisch fertig. Auch die Möbel wurden schon geliefert und sind im Lager. Wenn alles passt, können wir noch im Juni eröffnen", so Jukic. Er verspricht exzellente mediterran-österreichische Küche, Cocktails und eine chillige Atmosphäre, in der man gemütlich verweilen kann. Das Lokal soll natürlich "Schuhmeier" heißen.
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