Bewusstseinsregion startet neues "Erasmus+"-Projekt

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MAUTHAUSEN, ST. GEORGEN/GUSEN, LANGENSTEIN. Engagierte Lehrer, Mitarbeiter von Erwachsenenbildungsorganisationen und der Kommunen Empoli, Vinci, der Bewusstseinsregion Mauthausen – Gusen – St. Georgen sowie dem Museum für Exil in Katalonien (Spanien) haben sich vom 8. bis 12. November getroffen um Großes zu bewirken. Zudem konnte die Gruppe auch am ersten Menschenrechtesymposium teilnehmen. Dieses Symposium bildete auch den Startpunkt eines einjährigen "Erasmus+"-Projektes. Dabei wird die Geschichte des Holocaust über nationale Grenzen hinweg global betrachtet. Die Teilnehmer haben über die jeweiligen nationalen Grenzen hinweg zusammengefunden. Sie kommen aus Spanien, Italien und Österreich und sind angereist, um sich fünf Tage lang mit Projektplanung, der Geschichte der Region, Holocaust(education), Faschismus, Ideologien der Ungleichheit, Gedenkstättenpädagogik bis zu Erlangung besserer Fremdsprachenkenntnisse und Kompetenzen für Pädagogen und Schülern zu beschäftigen. Sie stellten ihre Arbeit und Organisationen vor.

Schüleraustausch geplant

Durch das "Erasmus+"-Projekt können neue Beziehungen geknüpft und ältere bestehende vertieft werden. Zwei Tage wurde gemeinsam an der Planung des Projektes gefeilt, die verschiedenen Organisationen der Teilnehmer vorgestellt und Kontakte geknüpft, drei Schüleraustausche geplant. So werden Schüler der Neuen Mittelschule St. Georgen 2018 nach Empoli (Italien) reisen und vice versa, aber auch Schüler aus Katalonien (Spanien) die Bewusstseinsregion besuchen. Ein aktives Zeichen gegen grassierenden Nationalismus und für europäische Partnerschaft, die auf der 20-jährigen Städtepartnerschaft von St. Georgen/Gusen und Empoli aufbaut.

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