"Jetzt gibt es keine Ausreden mehr"

Unternehmensberater und Vordenker Roland Haslauer präsentierte die weltweit erste freie Solarroute.
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  • hochgeladen von Stefanie Schenker

Geht es um Elektromobilität würden alle "darauf warten, bis etwas kommt, dabei gibt es das schon alles", sagte LR Sepp Schwaiger bei der Präsentation der Salzburger Solarroute. Bei faktischen Reichweiten von 300 bis 400 Kilometern "gibt es jetzt keine Ausreden mehr."

Hier lesen Sie mehr über die Salzburger Solarroute:Seine Vision war, den Menschen mit der Kraft der Sonne frei fahren zu lassen

In Salzburg gibt es derzeit rund 700 Elektrofahrzeuge – bei rund 300.000 Fahrzeugen insgesamt. "Österreichweit haben wir den höchsten Anteil an Elektromobilität, bis 2015 soll ihr Anteil an der Gesamtflotte bei 15 Prozent liegen", hofft der Landesrat. Sein Dienstwagen ist übrigens ein Opel Insignia – mit Dieselmotor.

Für Politiker auf Dienstfahrt durch das gesamte Bundesland seien die Elektrofahrzeuge in punkto Reichweite "noch" grenzwertig – "da müssten wir ständig Auto wechseln". Aber: Im Fall einer neuerlichen Regierungsbeteiligung sei dieses Thema defintiv eines, zu dem man sich auch innerhalb der Regierungsmannschaft bekennen sollte.

Er selbst outete sich jedenfalls als Elektromobilitätsfan: Das hohe Drehmoment sowie die hervorragende Beschleunigung würden für ein "ganz anderes Fahrvergnügen" sorgen. Und: "Der Wirkungsgrad eines Elektromotors liegt bei 97 Prozent – das erreicht bei weitem kein Verbrennungsmotor."

Elektromobilität gegen den Stau?

Einen möglichen Lösungsansatz in der Elektromobilität sieht Verkehrslandesrat Hans Mayr für staugeplagte Regionen wie die Landeshauptstadt und ihre Umgebung. "Moderne Mobilität, elektrisch betrieben und ohne Fahrer, so wie wir sie derzeit testen, sind die Zukunft. Menschen werden weniger Autos besitzen, und dafür bei Bedarf mieten oder anfordern. Es wird so weit kommen, dass wir den selbstfahrenden Bus mit dem Handy zu uns rufen. Weil dann nicht mehr der Besitz eines Autos, sondern das bedarfsgerechte Mieten im Vordergrund steht, wird sich die Anzahl der Fahrzeuge um 30 Prozent reduzieren", ist Mayr überzeugt.

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