Bürgerpetition an Sozialministerin übergeben

Elisabeth Feichtinger und Ex-Sozialminister Alois Stöger übergaben die Unterstützungserklärungen an die Sozialministerin. | Foto: Feichtinger
  • Elisabeth Feichtinger und Ex-Sozialminister Alois Stöger übergaben die Unterstützungserklärungen an die Sozialministerin.
  • Foto: Feichtinger
  • hochgeladen von Philipp Gratzer

EBENSEE. Mit der Nachricht, dass das Sozialprojekt "BIS – Mobil" mit Ende April vor dem Aus steht, wurde am südlichen Traunsee und auch weit darüber hinaus eine Welle der Bestürzung ausgelöst. Die mit der Schließung verbundenen Kündigungen von zwölf engagierten, kurz vor der Pensionierung stehenden Arbeitskräften und die bevorstehende Einstellung des Fahrbetriebs animierten regionale VerantwortungsträgerInnen und die Bevölkerung einen Beitrag zum Erhalt des "BIS – Mobil" zu leisten. Die Abgeordneten Elisabeth Feichtinger und Ex-Sozialminister Alois Stöger übergaben in der Nationalratssitzung 2.639 Unterstützungserklärungen für dieses Projekt an die Sozialministerin.

"Damit verlieren 12 ältere Menschen, die gerade erst einen gesellschaftlich anerkannten und wertvollen Arbeitsplatz gefunden haben schlagartig ihren Job. Menschen die zuvor jahrelang vergeblich Bewerbungsschreiben verschickten und gerade erst wieder neues Selbstbewusstsein getankt hatten“

Nationalratsabgeordnete Elisabeth Feichtinger

Diese hat bedingt durch die massiven Budgetkürzungen beim AMS und den überraschenden Stopp der Aktion 20.000 durch die Bundesregierung die Schließung des gesamten Projekts zu verantworten. „Damit verlieren 12 ältere Menschen, die gerade erst einen gesellschaftlich anerkannten und wertvollen Arbeitsplatz gefunden haben schlagartig ihren Job. Menschen die zuvor jahrelang vergeblich Bewerbungsschreiben verschickten und gerade erst wieder neues Selbstbewusstsein getankt hatten“, kritisiert Nationalratsabgeordnete Elisabeth Feichtinger.
Die starke Bürgerbeteiligung, die erfreuliche Medienresonanz und auch diverse Verhandlungen haben aktuell bedauerlicherweise noch zu keinem neuen Erkenntnisstand über den Erhalt von BIS – Mobil geführt. Somit nähert sich der 30. April sehr schnell und momentan zeichnen sich noch keine Ergebnisse ab. Oberstes Ziel muss es noch immer sein BIS – Mobil zu retten, Arbeitsplätze zu erhalten und langfristig Transportangebote für die BewohnerInnen am Traunsee sicherzustellen.

Anzeige
Arbeiten in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut kann sehr abwechslungsreich sein. So auch bei den Salzwelten. | Foto: Klaus Krumböck und RudiKainPhotografie
Video 9

Klare Perspektiven, starke Chancen
Finde deinen Traumjob in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut

Du bist auf der Suche nach aufregenden beruflichen Perspektiven? Dann bist du hier genau richtig! SALZKAMMERGUT. Unsere Plattform www.welterbejobs.at bietet eine Vielzahl an offenen Stellen in den Orten Bad Goisern, Gosau, Hallstatt und Obertraun. Egal ob du in der Hotellerie, Gastronomie, im Tourismus oder anderen Bereichen tätig werden möchtest, wir haben eine breite Palette von Jobangeboten für dich. Warum du dich für eine Karriere in der Ferienregion Dachstein Salzkammergut entscheiden...

Kommentare

?

Du möchtest kommentieren?

Du möchtest zur Diskussion beitragen? Melde Dich an, um Kommentare zu verfassen.

UP TO DATE BLEIBEN

Aktuelle Nachrichten aus dem Salzkammergut auf MeinBezirk.at/Salzkammergut

Neuigkeiten aus dem Salzkammergut als Push-Nachricht direkt aufs Handy

BezirksRundSchau Salzkammergut auf Facebook: MeinBezirk.at/Salzkammergut - BezirksRundSchau

ePaper jetzt gleich digital durchblättern

Storys aus dem Salzkammergut und coole Gewinnspiele im wöchentlichen MeinBezirk.at-Newsletter


Du willst eigene Beiträge veröffentlichen?

Werde Regionaut!

Jetzt registrieren

Du möchtest selbst beitragen?

Melde dich jetzt kostenlos an, um selbst mit eigenen Inhalten beizutragen.